Mus- oder Raketen?
Zum ersten Mal in der Total War-Geschichte erforschen Sie in Empire Technologien, mit denen Sie Landtruppen und Schiffe aufrüsten. Segelpötten etwa spendieren sie Schaufelräder, damit sie flinker und manövrierfähiger werden. Zudem schalten sie durch Forschung frische Waffen und Einheiten frei, darunter Musketen und Artilleriegeschütze. Indem sie entweder die Marine oder die Landheere hochzüchten, können sie sich spezialisieren. Alternativ forschen sie gleichmäßig in beiden Feldern, gelangen so aber nie an die stärksten Technologien.
In der Seeschlacht gegen die Amerikaner profitieren wir besonders von den neu erforschten Raketenwerfern. Moment: Raketenwerfer? Im 18. Jahrhundert?! »Die gab’s wirklich«, beteuert Bridgen. So verschießen wir mit Schiffskatapulten Feuerwerkskörper, die feindliche Schiffe in Brand stecken und die Moral der Matrosen senken. Obwohl die Besatzung des brennenden Feindpotts noch fieberhaft gegen die Flammen kämpft, fressen sich diese zum Munitionsdepot vor: Eine gewaltige Explosion zerreißt das Schiff.
Landratten
Bei allem Wasserspektakel nimmt Empire aber auch die Landschlachten ernst, in denen jeweils bis zu 10.000 Soldaten kämpfen. Bridgen führt uns vor, wie amerikanische und englische Kavallerie aufeinander losgeht. Details wie vielfältige Animationen und sogar unterscheidbare Pferderassen sollen verhindern, dass reine Klon- Armeen über die Schlachtfelder stapfen.
Auch der taktische Tiefgang dürfte erneut in Ordnung gehen. Infanteristen etwa können Gebäude besetzen und aus den Fenstern feuern. »Das läuft realistischer ab als etwa in Company of Heroes, in dem eure Soldaten nur im Gebäude verschwinden«, verspricht Bridgen: »In Empire stürmen die Soldaten ins Haus und bekämpfen die Feinde darin Mann gegen Mann.« Auch die Geschossphysik soll realistisch ausfallen, selbst Gewehrkugeln werden korrekt berechnet. Der Fortschritt macht nicht mal vor Kleinigkeiten halt.
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