Was ist das, Counterstrike?
Die Medien mühen sich, ihren Lesern zu beschreiben, was das eigentlich ist -- ein gewalthaltiges Computerspiel. Das gelingt inzwischen durchaus sachlich-einleuchtend, etwa der Frankfurter Rundschau (»Was ist ein Ego-Shooter?«). An der Zielsetzung von Spielen wie Counterstrike herrscht dagegen kaum ein Zweifel: »Bei diesem Spiel dreht sich alles ums Töten«, setzt die TZ über einen erklärenden Kasten, obwohl in dem durchaus differenzierteres steht: »Jede Gruppe hat eine Aufgabe, deren Erfüllung vom anderen Team verhindert werden muss. Man muss also eine gemeinsame Taktik finden.« Die Bild-Zeitung weiß über Counterstrike: »Spezialität: Headshots (Kopfschüsse)! Blut spritzt dabei. Das Spiel stand in Deutschland nach dem Amoklauf von Robert Steinhäuser in Erfurt in der Kritik, wurde in der Folge aber nicht verboten.« Was soll, was muss man aus dem letzten Satz folgern?
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