Das unabhängige Entwicklerstudio Marauder Interactive arbeitet gerade an der Weltraum-Simulation Enemy Starfighter, die auf den ersten Blick an einen echten Klassiker erinnert: Homeworld aus dem Jahre 1999. Der Grafikstil, die Farbgebung und selbst das Design der Schiffe scheinen dem Echtzeitstrategie-Titel von Relic Entertainment nachempfunden zu sein.
Nur kämpfen Spieler in Enemy Starfighter auch selbst mit, anstatt nur Befehle zu geben. »In Enemy Starfighter steigt man in das Cockpit des wendigsten und tödlichsten Abfangjägers des Universums, und man übernimmt die Kontrolle über eine Elite-Truppe von Imperialen Kriegsschiffen«, so Marauder Interactive.
Das Spielprinzip scheint sich an dem Indie-Hit FTL zu orientieren. So soll es in Enemy Starfighter eine zufallsgenerierte Kampagne geben, während der man von Sektor zu Sektor springt. Man bildet die Vorhut einer mächtigen Armada. Die Verteidigung in den Systemen muss soweit geschwächt werden, damit das Imperium die gegnerischen Heimatplaneten besetzen kann.
In den Weltraum-Kämpfen muss also das eigene Schiff kontrolliert und ein kleiner Verband befehligt werden. In den Missionen soll sich Equipment erbeuten lassen, um die Flotte aufzubessern.
Genau wie in FTL heißt es auch in Enemy Starfighter: Wenn man stirbt, ist das Spiel vorbei. Die zufallsgenerierte Kampagne sollen genügend Abwechslung bieten, um immer wieder von vorn anzufangen.
Enemy Starfighter wird sich auch mit dem Virtual-Reality-Headset Occulus Rift spielen lassen.
Der Titel befindet sich für Windows, Mac und Linux in der Entwicklung. Noch fehlt es am Release-Termin.
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