Es war einmal #12 - Star Wars & C&C aus der Ego-Perspektive

In unserem wöchentlichen Format blicken wir zurück auf die Spielewelt vor neun Jahren.

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Täglich berichtet GameStar.de über die aktuellen Ereignisse in der Welt der Videospiele, doch wie ist der »status quo« überhaupt entstanden? In dem wöchentlichen Format »Es war einmal« wagen wir den Blick in die Vergangenheit und präsentieren Ihnen die wichtigsten News, die heißesten Gerüchte, und die besten Neuerscheinungen vor genau neun Jahren.

05. April 2001 - 11. April 2001

Die wichtigste News

Command & Conquer als Fußsoldat erleben

Command & Conquer: Renegade Command & Conquer: Renegade

Das Spiel Command & Conquer: Renegade betrat Neuland in der kürzlich so unverdient schwach geendeten C&C-Serie. In dem Shooter schlüpfen Sie in die Rolle des GDI-Elitesoldaten Nick »Havoc« Parker und ballern sich im Einzelspielermodus durch zwölf 3D-Levels. Obwohl GameStar dem Spiel im Test eine Spielspaßwertung von 87% gab, gilt der Einzelspielermodus unter Spielern als maximal durchschnittlich.

Erst der innovative Multiplayer-Modus machte Command & Conquer: Renegade zu einem großartigen Spiel. Vorher sind die Schlachten zwischen Nod und GDI von den Spielern immer aus weiter Entfernung geschlagen worden. Aus der Iso-Perspektive befahl man den Fußsoldaten und Panzerfahrern (im ungünstigsten Fall) in den Tod zu rennen. In Renegade erlebte der Spieler den fiktiven Krieg erstmals aus der Ego-Perspektive.

C&C Renegade - Screenshots ansehen

Command & Conquer: Renegade Command & Conquer: Renegade

Diese Entscheidung wurde weniger als ein Jahr vor der Veröffentlichung von C&C: Renegade gefällt. Am 10. April 2001 überraschten die Entwickler von den Westwood Studios auf einer Präsentation in London die Fachpresse mit der neuen Perspektive. Bis dahin war das Spiel als reinrassiger Thrid-Person-Shooter angelegt. Westwood begründete den Schritt damit, dass ein Großteil der Spieler den Umgang mit Ego-Shootern gewohnt sei. Ein Glück!

» Den Test von Command & Conquer: Renegade lesen

Weitere News:

  • Abteilung »Kurioses«: Am 06. April 2001 wurde im englischen Gailey ein Truck ausgeraubt, der viertausend Exemplare von Serious Sam zu den Geschäften Karren sollte. Der Wert betrug in etwa 120.000 englische Pfund (was wiederum ungefähr 350.000,- Deutsche Mark entsprach).
  • Das englische Magazin Stomped berichtete am 06. April 2001 darüber, dass Valve "sein chronisch überfälliges" Team Fortress 2 nicht auf der E3 2001 vorstellen wird. Die verzweifelten Fans mussten sich noch ganze sechs Jahre gedulden und sahen sich am 10.10.2007 mit einer überspitzten Comic-Version ihres heißgeliebten Mehrspieler-Shooters konfrontiert. Nichtsdestotrotz zählt Team Fortress 2 heute zu den besten Multiplayer-Shootern mit vorbildlichem Entwickler-Support.

» Den Test zu Team Fortress 2 lesen

  • Vor neun Jahren meldete sich George Broussard, Mitgründer von 3D Realms, fast wöchentlich zu dem Stand von Duke Nukem Forever. Am 9. April 2001 hieß es, dass das Spiel zwar länger als 10 Stunden sein wird, die 50 Stunden aber nicht überschreiten wird. Außerdem wird der Spieler an jeder beliebigen Stelle des Spiels speichern dürfen.

» Das Special 12 Jahre Duke Nukem Forever - Hail to the king! lesen

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