Die wichtigsten News - Teil 2
Das Programm CS-12, das ausschließlich für den PC erscheinen sollte, wurde in Kooperation mit den Entwicklern von Quicksilver Software produziert. Dabei handelte es sich um ein Echtzeit-Strategiespiel, das aus der Ego-Perspektive in der Haut eines Company Commanders gesteuert wurde. Der Spieler erhielt das Kommando über eine eigene Kompanie und die individuellen Entscheidungen sollten über Sieg oder Niederlage entscheiden. Später wurde das Spiel / die Simulation in Full Spectrum Command umbenannt, erschien aber nie für die Öffentlichkeit. Wenn Ihnen der Titel trotzdem irgendwie bekannt vorkommt, müssen Sie sich nicht wundern.
Zu der damaligen Zeit hatte die US Army ein großes Interesse an der Stabilität, den niedrigen Entwicklungskosten und der Leistung der »neuen« Konsolengeneration. Da die PlayStation aus rechtlichen Gründen nicht für Militärzwecke genutzt werden durfte, entschieden sich die Verantwortlichen für Microsofts Xbox als Entwicklungsplattform für das Spiel C-Force, das unter der Leitung von Pandemic Studios entwickelt und später in Full Spectrum Warriorumgetauft wurde. Microsoft stellte allerdings eine Bedingung für die Nutzung der Xbox: Es musste eine kommerzielle Version des Spiels veröffentlicht werden.
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Die Army kam zu dem Schluss, dass eine realistische Simulation des Kriegsgeschehen nicht für ein Unterhaltungsmedium geeignet war. Auf der anderen Seite könnte ein auf Unterhaltung getrimmtes Spiel eher kontraproduktiv für das Training der Soldaten sein. Aus diesem Grund wurden gleich zwei Versionen von Full Spectrum Warrior entwickelt. Die realistische Version war in der Verkaufsfassung des Xbox-Spiels enthalten und kann über den Code HA2P1PY9TUR5TLE freigeschaltet werden. In der PC-Fassung, die im September 2004 veröffentlicht wurde, ist diese Option nicht enthalten.
Das Propaganda-Spiel America's Armywurde in dem Artikel absichtlich außen vor gelassen und wird in einer zukünfiten Ausgabe »Es war einmal« genauer behandelt.
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