Escape from Tarkov - Profi-Guide: Nützliche Tipps vom Insider

Der Survival-Shooter Escape from Tarkov ist hardcore und auf Realismus getrimmt. Unsere Profi-Tipps sollen euch dabei helfen, euer Gameplay zu verfeinern.

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Unser Profi-Guide zu Escape from Tarkov soll euch helfen, das Beste aus eurem Spiel herauszuholen. Unser Profi-Guide zu Escape from Tarkov soll euch helfen, das Beste aus eurem Spiel herauszuholen.

Eins ist mal sicher: Escape from Tarkov ist hardcore. Sowohl das Gameplay, als auch die Lernkurve erfordern jede Menge Übung und Einarbeitung und selbst Profis können noch etwas lernen.

Bei den ersten Schritten in Tarkov haben wir euch bereits mit unserem Einsteiger-Guide geholfen, jetzt geht's ans Eingemachte. Mit unseren Insider-Tipps verbessert ihr eure Überlebenschancen, schnappt euch auf den großen Karten den besten Loot und macht bei den Händlern richtig Profit. Noch mehr Tipps für Fortgeschrittene gibt es übrigens von unseren Community-Experten.

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Kevin. Der Tarkov-Profi verbrachte schon hunderte Stunden im Kampfgebiet und hat uns bei der Erstellung dieses Guides kräftig unter die Arme gegriffen.

Neu in Tarkov? Unser grundlegender Einsteiger-Guide hilft euch bei den Basics

Das richtige Stash-Management

Der Stash ist das Lager, in dem ihr alle erbeuteten Ausrüstungsgegenstände und Waffen aufbewahrt. Je nach dem, welche Edition des Spiels ihr kauft, stehen euch unterschiedlich viele Plätze im Stash zur Verfügung. Doch egal wie groß euer Lager ist, ordentliches Stash-Management ist immer wichtig. Schließlich wollt ihr nicht mit vollen Taschen aus einem Raid zurückkehren, nur um dann festzustellen, dass im Lager kein Platz mehr ist.

Der Stash in Escape from Tarkov ist begrenzt. Umso wichtiger ist es, den vorhandenen Platz sinnvoll zu nutzen. Der Stash in Escape from Tarkov ist begrenzt. Umso wichtiger ist es, den vorhandenen Platz sinnvoll zu nutzen.

Keine Staubfänger sammeln

Um den vorhandenen Platz effizient zu nutzen, solltet ihr euch klarmachen, welche Items ihr unbedingt braucht und welche ihr lieber sofort verkauft.

Waffen sollten nur gelagert werden, wenn ihr sie tatsächlich spielt oder sie nicht kaufbar sind. Ungenutzte Waffen verstopfen nur das Inventar und sollten vertickt werden. Gleiches gilt für Waffen-Modifikationen. Wenn ihr Teile verkauft, beachtet aber, dass nicht alle Modifikationen zu Beginn des Spiels bei Händlern gekauft werden können. Ihr solltet somit vor dem Verkaufen überprüfen, ob ihr das Teil im Bedarfsfall von einem der Händler zurückkaufen könnt.

Das Matroschka-Prinzip

Das Prinzip der ineinander schachtelbaren russischen Holzpuppen findet in Escape from Tarkov in abgewandelter Form Anwendung: Rucksäcke und Taschen lassen sich hervorragend ineinander packen. So spart ihr jede Menge Platz. Die innerste Tasche lässt sich zusätzlich als Item-Lager verwenden.

Willkommen in Tarkov! Dank russicher Gastfreundlichkeit ist der Spruch sogar auf englisch zu lesen. Willkommen in Tarkov! Dank russicher Gastfreundlichkeit ist der Spruch sogar auf englisch zu lesen.

Bei Westen beziehungsweise Rigs gibt es einen kleinen Vorteil: Die Blackrock-Weste und das AVS schenken euch einen Slot. Das heißt, sie belegt neun Slots im Stash, aber ihr habt zehn Slots zum Befüllen. Schon ist etwas Platz gewonnen.

Bei den Waffen-Modifikationen lässt sich ebenfalls eine Menge Platz sparen. Schulterstützen sollten, sodenn das möglich ist, abmontiert oder eingeklappt werden. Magazine und Griffe können ebenfalls abmontiert werden. Dadurch lassen sich je nach Item zwei bis drei Slots im Stash einsparen. Es sei denn, ihr benötigt die Teile nicht, dann solltet ihr sie gleich verkaufen.

Sortiert euren Stash nicht zu aufwendig, lasst einfach die Gegenstände offen liegen, die ihr häufig verwendet. Weniger wichtige Items solltet ihr in Rucksäcken verpacken. Zudem wichtig bei Task-Gegenständen: Habt ihr einen kleinen Stash, ist das frühzeitige Sammeln von Task-Items für spätere Tasks nur bedingt sinnvoll. Denn einige der Items benötigen viel Platz, wie beispielsweise Tushonkas.

Aktuell: Escape from Tarkov - Das ändert sich im Neujahrs-Update 0.5. & Bilder der neuen Map

Information ist alles!

Wichtige Informationen solltet ihr bereits parat haben, bevor ihr in der Hitze des Raids seid - so könnt ihr euch in den gefährlichen Runden ganz aufs Überleben konzentrieren.

Gerade wenn ihr Aufgaben für die Händler erfüllen wollt, informiert euch vorab über die Fundorte der benötigten Items. Andernfalls sucht ihr in den riesigen Levels nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen. YouTube-Videos wie dieser Guide für die Tasks des Händlers Prapor helfen ungemein bei der Vorbereitung.

Du musst wissen, wo du bist!

Mapkenntnis ist für Einsteiger wie Profis gleichermaßen unersetzlich. Durch dasneue Spawnsystem ist es noch wichtiger, seine eigene Position, die Orte für den besten Loot sowie die Ausgänge zu kennen.

Wer seine Position in Escape from Tarkov kennt, kann Gegnern auflauern oder aus dem Weg gehen. Wer seine Position in Escape from Tarkov kennt, kann Gegnern auflauern oder aus dem Weg gehen.

Nun ist es nämlich möglich, den eigenen Spawn-Punkt vor einem Raid auszuwählen, vorausgesetzt, man hat die Karte der Map im Gepäck. Auch die Scav-Fraktion hat nun ihre eigenen, festen Startgebiete. Zudem gab es Änderungen bei den Ausgängen: Manche Exits sind permanent geöffnet, andere nur für einen spezifischen Zeitraum, wieder andere sind ganz geschlossen und einige lassen sogar nur eine bestimmte Anzahl Spieler heraus, bevor sie sich schließen. Hier findet ihr eine Übersicht der Karten für Escape from Tarkov.

Was für Einsteiger nützlich ist, hilft auch fortgeschrittenen Spielern: Offline-Raids dienen als gute Trockenübung, um die Karten besser kennenzulernen, ohne das teuer erbeutete Gear zu riskieren.

Zum Thema: Escape from Tarkov - Hardcore-Shooter wird »weder Pay2Win-Zeug noch kosmetische Items« enthalten

Große Map, guter Loot

Schon bei der Auswahl der Map für euren Raid könnt ihr aktuell einen Vorteil erlangen. Seitdem die Shoreline-Location mit dem letzten Update vervollständigt wurde, ist dort besonders viel Beute zu ergattern.

Zudem bewirkt die schiere Größe der Karte, dass ihr mit etwas Glück weitgehend unbehelligt eure Runden drehen könnt. Stoßt ihr beim Looten doch auf Konkurrenz, könnt ihr euch immer noch in die Büsche schlagen und die Gegner umlaufen, was bei kleineren Maps wie Factory deutlich schwieriger zu bewerkstelligen ist.

Wenn ihr wisst, wo ihr suchen müsst, lassen sich auf Shoreline einige Schlüssel bergen. Diese könnt ihr unter Umständen sogar noch im selben Raid einsetzen, um einen Weg zu einem Ort mit gutem Loot aufzuschließen. Beispielsweise spawnen zwei Schlüssel auf der "Scav-Insel", also der kleinen Insel an der Küste, die nur über ein havariertes Schiff zu erreichen ist. Die Schlüssel öffnen zwei Räume im Ostflügel des "Sanatoriums". Dort erwartet euch mit etwas Glück hochwertiger Loot.

Über dieses Schiff geht es auf eine kleine Insel. Dort spawnen mehrere wertvolle Schlüssel. Über dieses Schiff geht es auf eine kleine Insel. Dort spawnen mehrere wertvolle Schlüssel.

Doch auch innerhalb von großen Gebäuden in Escape from Tarkov kann man sich noch verlaufen. Hier findet ihr eine umfassende Sammlung von Gebäude-Karten, darunter die verschiedenen Flügel des Sanatorium.

Die Map Customs bleibt allerdings auch nach dem Update ein Ort von zentraler Bedeutung, da euch viele der Händler-Tasks dort hinschicken. Eine vorzügliche Kenntnis der facettenreichen Karte ist also ebenfalls entscheidend.

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