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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Der PC lenkt mit

Rutschpartie
Kontaktfreudige Kontrahenten

Lahme Grafik
F1-Käfer

Wertung

Rutschpartie

Die meisten der fortgeschrittenen Setup-Einstellungen haben kaum Auswirkungen.

Das liegt auch daran, dass das Fahrverhalten nicht überzeugen kann. Zwar ist die Steuerung per Joystick oder Lenkrad halbwegs feinfühlig, doch das Handling der F1 2000-Wagen erinnert kaum an ein echtes Formel-1-Auto. Von dessen enormer Haftung kommt im Spiel nicht viel rüber, der Untersatz neigt an beiden Achsen stark zum Rutschen und wirkt um die Hochachse überaus nervös. Außerdem ist der Unterschied zwischen Cockpit- und Verfolger-Perspektive sehr groß: Auf dem Fahrersitz ist's aufgrund der niedrigen Position deutlich schwieriger, dafür muss der Pilot in der Außenansicht auf jegliche Information über Tempo, Gang, Platzierung und so weiter verzichten.

Kontaktfreudige Kontrahenten

Das Rad ist zwar noch dran, von der Aufhängung aber keine Spur mehr zu sehen.

Zu diesem Kritikpunkt gesellt sich die mangelnde Intelligenz der Computerfahrer. Selbst bei maximaler KI gehen die Konkurrenten sehr gerne auf Tuchfühlung oder schießen Sie (und damit auch sich selbst) gar ohne jede Not ab. Das kann besonders im Startgetümmel so weit gehen, dass bei manchen engen Start-Ziel-Geraden an ein geordnetes Losfahren kaum zu denken ist.

F1 2000 kann mit einem zumindest optisch sehr detaillierten Schadensmodell aufwarten. Spielerisch ging der Aufwand hingegen in die Hose. Die Wagen sind erstens selbst im höchsten Realitätsgrad unnatürlich robust, und zweitens können sie auch mit abgerissenem Frontflügel und eiernden Rädern immer noch gut mit der Meute mithalten.