Seite 3: F1 2000

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Der PC lenkt mit

2

Rutschpartie
Kontaktfreudige Kontrahenten

3

Lahme Grafik
F1-Käfer

4

Wertung

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Lahme Grafik

In dieser Perspektive kommt die Geschwindigkeit am besten rüber.

Image Space verwendet für F1 2000 die 3D-Engine von Sports Car GT, hat diese aber wundersamerweise eher verschlechtert als verbessert. Die Grafik ist zwar noch ausreichend, angesichts der Qualität aber viel zu Hardware-hungrig. Bei hoher Detailstufe und mehreren Autos auf dem Bildschirm muss der Rechner erst noch erfunden werden, auf dem sie nicht ruckelt. Verzichten muss man zudem auf ein Wettersystem: In F1 2000 scheint immer die Sonne.

Besser steht es um den Sound: Das Brüllen der Motoren kommt lebensecht rüber, und auch der ständig quasselnde, informative Boxenfunk wirkt authentisch - wenngleich die Sprüche manchmal schlicht unpassend sind. Wenig Berauschendes bietet das Spiel im Multiplayer-Bereich. Ausschließlich im LAN (per TCP/IP) dürfen bis zu acht menschliche Piloten gleichzeitig an den Start gehen, echte Internetserver-Matches bleiben ebenso außen vor wie Splitscreen- oder Hotseat-Duelle an einemPC.

F1-Käfer

Bei der getesteten Verkaufsversion trat ein skurriler Bug auf: Im freien Training war nicht nach einer Stunde Schluss, sondern die Computerfahrer kurvten weiter fleißig um die Strecke, bis der Rundenzähler die 99 erreichte. Menschliche Fahrer können zudem auch nach Ablauf der Stunde jederzeit ins Training einsteigen. Ansonsten hat sich der Fehlerteufel aber nur bei Kleinigkeiten eingeschlichen. Eher unter »schlecht recherchiert« fällt das unrealistische Kräfteverhältnis der Teams: In F1 2000 schaffen schon mal Fahrer eine Rundenbestzeit, die im richtigen Leben davon nur träumen können. (MG)

Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 6/2000.