Facebook - Zuckerberg unzufrieden mit Situation der Spiele

Zynga ist zwar immer noch der erfolgreichste Anbieter von Social Games auf Facebook, verliert aber Nutzer. Das verriet der Gründer Mark Zuckerberg auf der Hauptversammlung des Unternehmens.

Zuckerberg ist unzufrieden mit der Situation der Spiele auf Facebook. Zuckerberg ist unzufrieden mit der Situation der Spiele auf Facebook.

Mark Zuckerberg, Mitgründer und Erfinder des sozialen Netzwerks Facebook, ist unzufrieden mit den Spielen auf seiner Plattform. Das sagte er gegenüber seinen Aktionären, wie die englischsprachige Website techcrunch.com berichtet. Gerade Zynga hat demnach einen großen Einbruch beim Gewinn erfahren.

»Die Spiele auf Facebook entwickeln sich nicht so, wie ich mir das wünsche. Die Realität ist, dass daran zwei verschiedene Aspekte teil haben. Auf der einen Seite sind unsere Einnahmen von Zynga in diesem Quartal, verglichen mit dem letzten Jahr, um 20 Prozent gefallen. Interessanterweise ist das restliche Spiele-Ökosystem gewachsen. Unsere monatlichen Zahlungen von den anderen Firmen sind im letzten Jahr um 40 Prozent gestiegen«, so Zuckerberg.

Facebook nimmt von den Anbietern eine Gebühr, die umso höher ausfällt, je mehr Gewinn die Firmen machen. Vergangenes Jahr war Zynga für 62 Prozent des Umsatzes mit Spielen verantwortlich, was Facebook einen Anteil von 12 Prozent versprach. Dieses Jahr sind es nur noch 40 Prozent, so dass auch der Anteil für das soziale Netzwerk auf sieben Prozent gefallen ist.

Große Gewinner sind demnach die Firmen Kixeye, das deutsche Unternehmen Wooga und King.com, die Zynga viele Marktanteile abgenommen haben. Die Anzahl an Nutzern, die auf Facebook spielen, stieg zudem um 30 Millionen auf 235 Millionen Nutzer im vergangenen Sommer.

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