Factorio ist eines dieser Spiele, die niemals alt werden. Jetzt könnte ich sagen, das läge an der zeitlosen Pixel-Optik oder dem unverwüstlichen Spielprinzip, aber es ist mehr als das. Es liegt eine beispiellose Eleganz darin, dass meine Fabrik endlos wachsen kann und es keinen »falschen« Weg gibt, das zu bewerkstelligen.
Die jetzt erschienene Erweiterung Space Age baut auf dieser Stärke auf und verzahnt den ursprünglichen Planeten Nauvis ebenso elegant mit vier neuen, wunderbar außerirdischen Welten. Es ist die erste Erweiterung acht Jahre nach Early-Access-Start und vier Jahre nach dem Release von Version 1.0.
Ich habe mich auf eine 130-stündige Reise ins All begeben und für euch herausgefunden, wie gut sich der Raumschiffbau und das interplanetare Logistiknetzwerk in die beliebte Fabriksimulation einfügen. Ist das Factorio-Addon den Preis von 32 Euro wert?
Weltraum-Ingenieure gesucht
Für einen fundierten Gesamtüberblick über die Inhalte der Erweiterung empfehle ich euch meine ausführliche Preview vom August. Anstatt euch noch einmal das Gleiche zu erzählen, soll es hier im Test nun darum gehen, wie sich die neuen Schauplätze im Detail auf euren Fabrik-Alltag auswirken.
Update 2.0 und gestiegene Hardwareanforderungen
Zeitgleich zur Erweiterung erscheint Patch 2.0. Er hievt das gesamte Grundspiel auf die fürs Addon entwickelte, neue technische Grundlage. Die hat die Entwickler zudem dazu beflügelt, gleich allen Spielern eine Reihe spannender Komfortverbesserungen zugutekommen zu lassen.
Während sich die dadurch angestiegenen Hardwareanforderungen auch auf schwachen Systemen noch verkraften lassen (25 FPS im All auf einem alten Microsoft Surface Laptop 2), steht ein Release des Addons für die Nintendo-Switch-Version von Factorio derzeit noch in den Sternen.
Auf Nachfrage versicherten uns die Entwickler, dass sie weiter akribisch nach einer Lösung suchen und es zumindest Update 2.0 zeitnah auf die Konsole schaffen soll.
Egal, ob ihr von vorn beginnt oder einen bestehenden Spielstand (aus Version 1.0 oder höher) ladet, sobald ihr mindestens die vierte Forschungsstufe (blau) erreicht habt, könnt ihr den Aufbruch ins All wagen.
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