Die Fallout-Serie der Westworld-Macher startet bereits nächsten Frühling, am 12. April 2024, auf Amazon Prime Video. Jetzt gibt es zum ersten Mal offizielles Bildmaterial aus der Produktion zu sehen. Zuvor wurden zwar schon Bilder vom Set geleakt, jetzt bekommen wir aber einen Vorgeschmack darauf, wie die Serie schlussendlich auf dem heimischen Fernseher aussehen wird.
Was gibt es zu sehen?
Insgesamt acht Bilder wurden veröffentlicht. Unter anderem sehen wir eine von Ella Purnell (Yellowjackets) gespielte Vaultbewohnerin namens Lucy, sowie den durch radioaktive Strahlung zum Ghul gewordenen Charakter von Walton Goggins (Ant-Man and the Wasp).
Außerdem zeigen die Bilder auch mehrere Soldaten der stählernen Bruderschaft in der für die Fallout-Serie ikonischen Powerrüstung. Die Bruderschaft spielt offenbar in der Serie eine größere Rolle, auch eines ihrer riesigen Luftschiffe ist zu sehen, das stark an Fallout 4 erinnert.
Ziemlich offensichtlich wird auf den Bildern, wie stark sich die Serie visuell an den Spielen von Bethesda orientiert. Nicht nur entsprechen die Powerrüstungen ziemlich dem Design, das wir in Fallout 4 sehen, auch das Bild, das Ella Purnells Charakter beim Betreten einer Siedlung zeigt, ruft bei manchen Fans vielleicht Erinnerungen an Diamond City wach.
Tatsächlich soll die Serie aber ihre eigene Geschichte erzählen und in Los Angeles, nicht in Boston spielen. In einem Artikel von Vanity Fair und in Amazons Pressemeldung werden weitere Details zur Geschichte enthüllt.
Neue Details zur Story
Die Serie spielt 219 Jahre nach dem Ausbruch eines Atomkriegs, in dessen Verlauf beinahe die ganze Welt zerstört wurde. Lucy, die ihr ganzes Leben in dem Atomschutzbunker Vault 33
verbracht hat, wird durch eine Krise gezwungen, den Vault zu verlassen und auf eine Rettungsmission zu gehen.
Die Erkundung des Ödlands ist für die in Sicherheit und relativem Wohlstand aufgewachsene Vaultbewohnerin zunächst ein ziemlicher Kulturschock. Regisseur Jonathan Nolan fasst zusammen, die Serie verfolge ihren Zusammenstoß mit der brutalen Realität anderer Menschen und damit, was mit den Menschen geschah, die [an der Oberfläche] zum Sterben zurückgelassen wurden.
Auf ihrer Reise trifft Lucy unter anderem auf einen Knappen der stählernen Bruderschaft namens Maximus (Aaron Moten) sowie einen Kopfgeldjäger (Walton Goggins), der nur als Der Ghul
bekannt ist. Eine kurze Charakterisierung der wichtigsten Figuren gibt es auch:
- Ella Purnell spielt "Lucy". Lucy ist eine optimistische Bewohnerin des Vaults mit einem typisch amerikanischen Can-Do-Spirit. Ihre friedliche und idealistische Natur wird auf die Probe gestellt, sobald Menschen ihren Liebsten Schaden zufügen.
- Aaron Moten spielt "Maximus". Ein junger Soldat verbirgt seine tragische Vergangenheit, während er in einer militaristischen Fraktion namens Brotherhood of Steel dient. Er glaubt an die Noblesse der Mission der Brotherhood, Gesetz und Ordnung ins Ödland zu bringen – und wird alles tun, um ihre Ziele zu fördern.
- Walton Goggins spielt "Der Ghoul". Der Ghoul überlebt das Ödland als Kopfgeldjäger. Er ist pragmatisch, rücksichtslos und verbirgt eine geheimnisvolle Vergangenheit.
- Kyle MacLaughlin spielt "Overseer Hank". Hank ist der Overseer von Vault 33 und Lucys Vater. Er ist darauf bedacht, die Welt zum Besseren zu verändern.
Der von den Spielen bekannte schwarze Humor und die ironischen Untertöne sollen auch in der Serie erhalten bleiben. Außerdem wird die Serie offizieller Teil der Fallout-Lore. Todd Howard und Bethesda haben sichergestellt, dass die Geschichte der Serie mit den Spielen koexistieren kann.
Wie gefallen euch die ersten Bilder von der Fallout-Serie? Freut es euch, dass man sich zumindest stilistisch stark an den Spielen von Bethesda orientiert? Und findet ihr es gut, dass man wohl wieder die Geschichte einer Vaultbewohnerin erlebt? Oder hättet ihr euch für die Serie etwas ganz anderes gewünscht? Schreibt es uns gerne in den Kommentaren!
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