Den neuen Teil einer beliebten Open-World-Serie zu entwickeln, scheint aus der Entfernung betrachtet das Einfachste der Welt zu sein: Neue Map, neues Szenario, ein paar andere Waffen und die x-te generische Story der Marke »Befreie die unterdrückte Bevölkerung« - fertig ist der Hit, der in diesem Fall Far Cry 6 heißt.
Doch Ubisofts Shooter-Reihe nach Schema F fortzuführen, ist nach dem von Kritikern und Fans gedämpft aufgenommenen Far Cry 5 kein Kinderspiel. Das wissen auch die Entwickler von Far Cry 6, die sich zum Release 2021 eine wichtige Lektion vorgenommen haben: Die Story soll den Spieler mitreißen, aber nicht aus der Open-World-Action rausreißen.
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14:30
Far Cry 6: Giancarlo Espositos Bösewicht soll menschlich wirken
Dafür fährt Far Cry 6 schwere Geschütze auf, die aus Hollywood die volle Breitseite Schauspiel-Power abfeuern: Giancarlo Esposito, bekannt als Gustavo oder Moff Gideon aus den TV-Serien »Breaking Bad«, »Better Call Saul« und »The Mandalorian« ist das Gesicht von Far Cry 6. Er spielt einen Diktator, der sich mit allen Mitteln an der Macht halten will - und euer Held stellt sich dem entgegen.
Klingt abseits des Stars erstmal wenig innovativ? Stimmt, aber Ubisoft hat für die Geschichte noch ein paar Asse im Ärmel. Im exklusiven Interview mit Bösewicht Esposito (siehe das eingebundene Video) und den Entwicklern haben wir herausgefunden, was Far Cry 6 besonders macht - und beim Studium der ersten Screenshots spannende Details zum Gameplay herausgefunden.
In der großen GameStar-Plus-Preview nehmen wir euch mit auf eine Reise in die Karibik - nach Yara, einem ehemaligen Paradies, wo Versprechen gebrochen wurden, Revolutionäre zum Umsturz aufrufen und die Zeit stehen geblieben scheint.
Far Cry 6 kehrt auf die Insel zurück
Vor gut 50 Jahren hat eine Revolution auf Yara den lateinamerikanischen Einwohnern scheinbare Freiheit gebracht: Das Land mit der Kolonialvergangenheit erkämpft sich die Unabhängigkeit und hält Wahlen ab. Aber Wirtschaftssanktionen der westlichen Welt sorgen dafür, dass sich die Wirtschaft nicht entfalten kann, die Bevölkerung verarmt, Häuser verfallen. Selbst auf den Straßen sieht man hauptsächlich alte Autos aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, verchromte Straßenkreuzer wie der Ford Fairlane, wie es sie heute noch im kubanischen Havannah zu bestaunen gibt.
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