Am 29. September erscheint mit FIFA 17 die aktuellste Ausgabe der Fußballsimulation und abermals hat sich EA bemüht, die Lizenzen der Mannschaften und Spieler so komplett wie möglich zu halten. Wer nach der EM 2016 aber gehofft hatte, mit dem isländischen Team aufzulaufen, muss eine bittere Pille schlucken, denn Island wird nicht vertreten sein.
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Dabei gab es tatsächlich Gespräche mit dem isländischen Fußballverband KSI, doch das Angebot von EA war den Verantwortlichen viel zu wenig. Laut KSI-Chef Geir Thorsteinsson hatte der Publisher weniger als 2 Millionen isländische Kronen (umgerechnet 15.600 Euro) für die Bildrechte am isländischen Nationalteam geboten.
Das Gegenangebot des KSI nahm EA nicht an und daher müssen wir in FIFA 17 ohne Sigurdsson und Co. auskommen. Thorsteinsson gab gegenüber AFP Sports an, dass es gerade die kleineren Teams sind, die in der FIFA-Reihe besonders beliebt sind. Daher sei ein derartiges Angebot sehr ungerecht. Der Fan-Gesang, den die isländischen Fans geprägt haben, hat es allerdings ins Spiel geschafft.
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