Final Fantasy 16 auf dem PC - Darum lohnt es sich auch für Neueinsteiger

Seit dem 17.09 ist Final Fantasy 16 auch für den PC erhältlich und nie war der Einstieg in die Serie einfacher als jetzt.

Was ist überhaupt Final Fantasy 16? Final Fantasy 16 ist ein Rollenspiel vom japanischen Entwickler Square Enix. Der nunmehr 16. Teil der Hauptreihe spielt im düsteren Mittelalter-Setting der Welt Valisthea.

Dort leben die Bewohner im Schatten der mächtigen Mutterkristalle, die Quellen der Magie. Doch eine mysteriöse Seuche lässt die Magie versiegen und macht das Land immer weniger bewohnbar.

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Es folgt eine Ressourcenknappheit und schließlich spähen die großen Reiche jeweils gierig auf die Besitztümer und Ländereien ihrer Nachbarn. Daraus resultieren brutale Kriege und grausame Intrigen, in denen die Reiche Valistheas einander an die Kehle springen. Hier mischen auch die seltenen Domini mit, die sich jeweils in ein kolossales Monster verwandeln können und damit großen Einfluss auf den Ausgang der Schlachten haben.

In diesen schlimmen Zeiten wird der junge Clive, Sohn des Großherzogs vom Königreich Rosaria, von einem herben Schicksalsschlag getroffen und begibt sich auf einen blutigen Rachefeldzug. Dabei wird er von seinem treuen Wolf Torgal und anderen Mitstreitern begleitet.

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Einstieg jederzeit möglich

Warum sollte ich ausgerechnet mit dem 16. Teil einsteigen? Die Final-Fantasy-Serie gibt es schon seit 1987(!) und eine ganze Generation von Gamern wurde mit Spielen der Reihe groß. Mittlerweile gibt es schon den 16. Hauptteil und noch eine Handvoll Spin-offs. Wie ist es also möglich, jetzt überhaupt noch einzusteigen und mitzukommen, wenn man mehr als 15 Spiele davor nicht gespielt hat?

Die Antwort ist denkbar einfach: Spiel einfach, es ist egal! Denn anders als bei vielen Spielereihen sind Spiele aus der Final-Fantasy-Serie so gut wie nie direkte Nachfolger des vorigen Games. Fast immer entwickeln die Designer bei Square Enix aufwändig komplett neue Welten und Helden.

Die Welt und das Setting von Final Fantasy 16 unterscheidet sich von anderen Welten der Serie. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Die Welt und das Setting von Final Fantasy 16 unterscheidet sich von anderen Welten der Serie. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.

Lediglich ein paar Gemeinsamkeiten sind immer vorhanden, darunter die coolen Chocobo-Reitvögel, gigantische Kreaturen, die im Kampf hervorbeschworen werden können, wie z.B. Ifrit und Shiva, oder eine Figur namens “Cid”.

Daher ist jetzt nach dem sehr japanisch anmutenden 15. Teil mit seinen Autos, Riesenwaffen und Boyband-Look in Teil 16 ein völlig neues Setting an der Reihe. Hier brechen die Entwickler sogar bewusst mit vielen Konventionen der Serie. Clive ist ein bärbeißiger Kerl und kein zarter, bartloser Jüngling und Valisthea ist eine in eher gediegenen Tönen gehaltene Welt, die stark vom europäischen Mittelalter inspiriert wurde.

Hier findet ihr keine Autos, Cyberpunk-Elemente oder quietschbunte, niedliche Fantasie-Kreaturen. Vielmehr ist die Welt bodenständig und düster. Die kindgerechte Optik vieler früherer Teile sucht ihr hier ebenfalls vergebens.

Holt euch hier Final Fantasy 16!

Somit spricht Final Fantasy 16 viel mehr Fans klassischer westlicher Rollenspiele an als typische JRPG-Fans. Diese kommen beim Spielen dennoch voll auf ihre Kosten. Wer sich einen anderen Look wünscht, der wird hier definitiv glücklich.

Und wer eh noch nie ein Spiel der Serie gezockt hat, kann hier besonders gut neu einsteigen, denn ihr verpasst nichts und könnt viel mehr den Zauber von Final Fantasy komplett neu und unbefangen zum ersten Mal erleben.

Final Fantasy 16 ist besonders einsteigerfreundlich

Bei Final Fantasy 16 ist nicht nur der Einstieg in die Serie als Ganzes sehr einfach. Das Spiel selbst bietet euch Features, wie ihr besonders leicht und frustfrei einsteigen und alles kennenlernen könnt.

Denn Final Fantasy 16 betritt nicht nur beim Setting Neuland, es ändert auch erstmals das Kampfsystem nachhaltig. Statt taktischer Rundenkämpfe oder sehr rudimentärer Echtzeitgefechte kommt hier ein dynamisches Echtzeit-Kampfsystem zum Tragen, das direkt vom Combat-Designer von Devil May Cry 5 stammt.

Wenn euch die Kämpfe zu hart sind, könnt ihr zahlreiche Erleichterungen nutzen. Wenn euch die Kämpfe zu hart sind, könnt ihr zahlreiche Erleichterungen nutzen.

Clive schnetzelt sich spektakulär mit seiner Klinge durch Gegnerhorden und setzt dazu noch Magie und Kombos sowie seinen Wolfsbegleiter ein. Das alles sieht sehr eindrucksvoll aus und erfordert zudem etwas Übung.

Doch was ist, wenn man einfach nur die Story genießen will und sich nicht so tief in die Kampfmechanik hineinfuchsen will? Seid unbesorgt, denn Final Fantasy 16 hat ein Herz für alle Story-Fans, denen die Kämpfe zu komplex sind.

Holt euch hier Final Fantasy 16!

Auf Wunsch könnt ihr schon zu Spielbeginn optionale Items nutzen, die euch bestimmte Aktionen im Kampf erleichtern oder komplett automatisieren. Das wäre unter anderem:

  • Ring des zeitigen Angriffs: Mit diesem Ring können komplexe Kombos durch einen einfachen Tastendruck ausgelöst werden
  • Ring des zeitigen Augenmerks: Die Zeit verlangsamt sich, bevor ein Angriff, dem man ausweichen kann, Clive trifft.
  • Ring des zeitigen Ausweichens: Clive weicht automatisch Angriffen aus, solange man diesen grundsätzlich ausweichen kann.
  • Ring der zeitigen Heilung: Clive setzt automatisch einen Heiltrank ein, wenn seine LP unter einen bestimmten Wert fallen.
  • Ring des zeitigen Beistands: Kommandos an euren Wolf Torgal werden automatisch ausgeführt und Torgal unterstützt jeden von Clives Angriffen.

Diese Accessoires könnt ihr alle komplett anlegen oder gezielt diejenigen auswählen, die euch am meisten zusagen. Wenn ihr lieber eine Herausforderung sucht, dann legt die Ringe wieder ab, auf deren Hilfe ihr verzichten könnt oder spielt ganz ohne Ringe für das komplexere Spielerlebnis.

Es gibt also keinen Grund, als Fan von düsteren Fantasy-Rollenspielen nicht einen Blick in Final Fantasy 16 zu werfen. Holt euch hier Final Fantasy 16 oder probiert die Demo auf Steam aus.