Die Kämpfe: rundenweise zum Sieg
Um Ihr Reich zu vergrößern und so den Ressourcennachschub aufzubauen, erobern Sie zu computergesteuerte Provinzen. PvP-Kämpfe gegen Freunde oder Feinde bringen Ihnen hingegen Medaillen ein, mit denen Sie wiederum Ihre Stadt erweitern können. Aber egal, wofür Sie sich entscheiden: Gefechte gegen andere Spieler oder NPC-Gegner führen Sie immer rundenbasiert. Auf klassischen Hexfeldkarten ziehen beide Seiten Ihre Einheiten, jeder Trupp darf einmal angreifen.
Dabei sollten Sie unbedingt die Vor- und Nachteile Ihrer Truppentypen kennen: Wurfmaschinen dezimieren die Gegnerstärke zwar aus sicherer Distanz, sind aber langsam und so ein gefundenes Fressen für schnelle Nahkämpfer, während Reiter im Wald schlechte Karten gegen verteidigende Infanterie haben. Nur wer seine Truppen geschickt platziert, verteidigen und angreifen lässt, trägt am Ende der Schlacht den Sieg davon!
Ihre Truppen teilen Sie grundsätzlich in zwei Armeen ein: Angreifer und Verteidiger. Letztere kommt immer dann automatisch zum Einsatz, wenn ein anderer Spieler Sie angreift – um zu plündern oder um Punkte fürs PvP-Turnier zu sammeln. Die Verteidiger werden dabei vom Computer gesteuert; Sie müssen also nicht online sein, wenn Sie angegriffen werden. Ihre Angriffsarmee hingegen steuern Sie selber, um zu plündern oder PvP-Punkte zu erobern.
Die Kolonialzeit
Seit kurzem erweitert die Kolonialzeit die bisherigen fünf Epochen, sie beginnt direkt nach dem Spätmittelalter. Neue Forschungsgebiete bringen Ihnen wichtige Vorteile: Plantagen zum Beispiel liefern neumodischen Kaffee und Tabak. Segel und Teer werden für den Schiffsbau gebraucht. Grenadiere und Dragoner beherrschen die Schlachtfelder im Nahkampf.
54 frische Quests fährt die Kolonialzeit außerdem auf, dazu kommt eine Bonusregion für besonders ambitionierte Spieler: Die können dort weitere Provinzen erobern und zusätzliche Ressourcen, Kampfeinheiten, Medaillen und Diamanten gewinnen. Publisher InnoGames blickt aber noch weiter in die Zukunft: Forge of Empires soll nach und nach weitere Epochen dazubekommen, bis die Gegenwart erreicht ist – und selbst dann soll es mit der Zukunft weitergehen...
Fazit
Forge of Empires setzt nicht auf hektische, Millisekunden-genaue Angriffsplanung oder »Dauerfarmen« bei Einsteigern. Stattdessen sind Stadtausbau, Forschen und Kämpfe langfristig angelegt, gleich wichtig und gut aufeinander abgestimmt. Das erlaubt zum einen vielfältige Strategien, zum anderen müssen Sie nicht permanent online sein und Ihre Stadt »sitten«.
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