Verschlammte Wege und ein paar armselige Hütten, in der Mitte ein zusammengezimmertes »Rathaus«, so spartanisch beginnt Ihr Abenteuer im Free-to-Play-Titel Forge of Empires. Was aus dem kleinen Dorf wird, liegt ganz in Ihrer Hand: Wollen Sie eine mächtige Armee zusammenstellen, Nachbarn überfallen und plündern? Setzen Sie auf Fortschritt durch Technik und erforschen die neuesten Technologien, um die besten Wohnhäuser, Produktionsstätten und Kampfeinheiten bauen zu können? Errichten Sie eine florierende Wirtschaftsmetropole, um Nachbarreiche »freundlich« zu übernehmen? Oder kombinieren Sie die verschiedenen Strategien zu Ihrem ganz persönlichen Spielstil?
Die Stadt: bauen und erweitern
Zentrum Ihres neuen Reiches ist Ihre Stadt. Hier errichten Sie Wohnhäuser, um die Siedlung mit Leben zu füllen. Schließlich brauchen Sie ja Arbeiter für Ihre Produktionsstätten, wie Weingüter, Marmorsteinmetze oder Schneidereien. Gleichzeitig müssen Sie sich um die gute Laune Ihrer Untertanen kümmern, indem Sie Bäume pflanzen oder Kulturstätten errichten. Andere Spieler können Ihnen dabei helfen, indem sie sich um diese Deko-Elemente kümmern – dann profitieren Sie von einem Gute-Laune-Boost, während der Wohltäter Gold kassiert. Im Gegenzug können Sie sich natürlich revanchieren.
So wächst Ihre Stadt immer weiter und fordert ein geschicktes Anlegen von Wegenetzen, denn der Bauplatz ist eng, und Wohnhäuser sowie Produktionsstätten müssen an Wege angeschlossen sein. Das Ausknobeln des besten „Stadtlayouts“ ist knifflig, aber motivierend, zumal immer wieder Karotten winken: Bestimmte Forschungserfolge werden zum Beispiel mit einer Stadterweiterung belohnt, die Ihnen wertvollen Baugrund freischaufelt. Oder Sie entwickeln besser Wege bis hin zu gepflasterten Straßen, die Ihren Bürgern ebenfalls die Laune heben.
Die Forschung: Fortschritt durch Technik
Parallel zur Stadtentwicklung treiben Sie auch die Forschung voran. Über 130 Verbesserungen lassen sich entwickeln. Zum Beispiel errichten Sie statt simpler Pfahlbauten fortan immer massivere, schönere Wohnhäuser – bis hin zu stolzen Arkadenhäusern der Kolonialzeit. Sie lernen, Ressourcen weiterzuverarbeiten und so immer wertvollere Waren herzustellen. Die wiederum helfen auf dem diplomatischen Parkett, denn Ihre Nachbarn lassen sich gerne mit wertvollen Gütern bestechen und kampflos in Ihr Imperium einverleiben. Und mit jedem »überzeugten« Nachbarn gewinnen Sie wiederum neue Ressourcenquellen hinzu – also sollten Sie sich gut überlegen, wenn Sie sich als nächstes vorknöpfen.
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Ihr Militär profitiert ebenfalls von der Forschung; wo anfangs noch Speerkämpfer gegeneinander antreten, prallen später Langbogenschützen, Ritter, Wurfmaschinen und schließlich die ersten Musketenschützen und Feldkanonen aufeinander. Aber Vorsicht: Diese »modernen« Einheiten sind teuer. Wenn Sie mit Ihrer Forschung zu schnell vorpreschen, ohne ein wirtschaftlich stabiles Fundament zu haben, können Sie sich die teuren Kämpfer später nicht leisten.
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