Fünf Spiele-Mythen unter der Lupe - Von Vulkanen, Geistern und einem Maisfeld

Wir fühlen fünf verspielten Legenden auf den Zahn. Die reichen bis in die 1980er-Jahre zurück, trieben angeblich ein Ehepaar auseinander und schafften es immer wieder, neue Spieler zu umgarnen.

Wie nehmen fünf Spiele-Mythen unter die Lupe. Los geht's mit einem Vulkan im Arcade-Klassiker Battlezone. Wie nehmen fünf Spiele-Mythen unter die Lupe. Los geht's mit einem Vulkan im Arcade-Klassiker Battlezone.

Im Jahre 1980 kommt der Arcade-Automat Battlezone in die Spielhallen. Der ist eine Revolution, denn mit seiner grün-schwarzen Vektorlinien-Grafik täuscht Battlezone eine 3D-Umgebung vor, in der mit einem Panzer andere Kampffahrzeuge und UFOs abgeschossen werden. Dabei ist im Hintergrund stets eine simple Landschaft aus Bergen und einem hohen Vulkan sichtbar.

Schon bald verbreitet sich das Gerücht, dass, wer nur lange genug geradeaus fahre, den mit einer gezackten Krone versehenen Feuerberg erreichen könne. Stunden wären dafür nötig. Wer dann dessen Felshang hochfährt, würde letztlich im Krater einem Superpanzer gegenüberstehen. Ist der zerstört, wird der Weg in ein Schloss frei, das von Aliens und UFOs bewacht wird. Erst wenn es gelingt, diese ominöse Festung zu befreien, würde das eigentliche Spielziel erreicht. Wer das schafft, der bekomme das Geld zurück, das er in den Automaten geworfen hat.

Im Jahr 2016 veröffentlicht das Studio Rebellion ein Quasi-Reboot von Battlezone, das auf Virtual Reality getrimmt ist. Das bringt auch einen Klassik-Modus mit, der die Vektor-Grafik des Originals nachstellt – samt dem mythischen Vulkan, der sich immer noch nicht erreichen lässt. Im Jahr 2016 veröffentlicht das Studio Rebellion ein Quasi-Reboot von Battlezone, das auf Virtual Reality getrimmt ist. Das bringt auch einen Klassik-Modus mit, der die Vektor-Grafik des Originals nachstellt – samt dem mythischen Vulkan, der sich immer noch nicht erreichen lässt.

Das ist zumindest eine Version des Mythos. Der Ursprung lässt sich nach all den Jahrzehnten nicht mehr nachvollziehen. Verbreitet wird er seinerzeit vor allem durch Mundpropaganda, aber auch durch Leserbriefe in den zu jener Zeit aufkommenden Computer- und Technikmagazinen.

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