Das Action-Rollenspiel Game of Thrones: Kingsroad besteht aus zwei großen Säulen: Auf der einen Seite steht die klassische Heldenreise unserer Spielfigur. Als letzter Nachfahre des Hauses Tyre unterstützen wir die Kämpfer der Nachtwache im Norden gegen die anrückenden Wildlinge und die untoten weißen Wanderer.
Auf der anderen Seite: Eine im Stile von Mobile-Spielen extrem aufdringliche Fortschritts-Mechanik mit insgesamt 14 (!) verschiedenen Währungen für Charakter und Spieler. Neben einem Ingame-Shop mit stolzen Preisen und Abo-Modellen für Crafting-Materialien existieren zwei Battlepässe sowie die selbstverständlich kostenpflichtige Abkürzung dafür.
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In Game of Thrones: Kingsroad kämpfen wir für unseren Loot - und müssen ihn dann noch kaufen
Ständige Einblendungen über erfolgreich gemeisterte Herausforderungen stören die Immersion, und es gibt unzählige Belohnungen, für die wir bei Spielbeginn ein Blockseminar zum Verständnis brauchten.
Game of Thrones: Kingsroad scheitert daran, diese beiden Aspekte zu einem kohärenten Spielerlebnis zu vereinen. Das vermiest uns im Test ein grundsätzlich solides Action-Rollenspiel, das zwar nicht alles richtig macht - aber wenigstens Spaß.
- … ihr Game of Thrones liebt.
- … ihr eine seichte RPG-Erfahrung braucht.
- … ihr auch flotte Kämpfe steht.
- … für euch Immersion über allem steht.
- … euch die Share World in Diablo 4 zu viel war.
- … ihr bei Mikrotransaktionen Ausschlag bekommt.
Die Nachtwache ruft
Zu Beginn unseres Abenteuers wählen wir zwischen den drei Klassen Söldner, Ritter und Attentäter und verschiedenen Geschlechtern. Anschließend toben wir uns in einem überraschend umfangreichen Charaktereditor aus.
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