GDC: Sacrifice ist bereits fertig...

... wenn auch nur im Multiplayer-Modus. Das erzählte uns zumindest Shinys Art Director Joby Otero, der uns das grafisch beeindruckende Spiel in der neuesten Version präsentierte. Übrigens auf einem brandneuen 1000-MHz-Pentium am Intel-Stand.

Von typischer Echtzeit-Strategie will sich das Shiny-Werk u.a. dadurch abheben, daß die einzige Ressource aus den "Seelen" von Getöteten stammt. Kein Problem bei den eigenen Gefallenen, doch die gegnerischen Seelen müssen an einem Altar "geopfert" werden -- daher der Name. Als Zauberer marschieren Sie durch 16 große Levels, die in fünf unterschiedlichen Welten spielen. 5 ist auch die Zahl der Götter, die dort hausen und für die man Aufträge übernimmt. Der Gott des Feuers, Pyros, hat entsprechend heiße Zaubersprüche im Angebot, darunter der eindrucksvolle Vulkan-Spruch. Die Götter werden sich teilweise um Sie als Champion streiten -- es ist dann Ihre Wahl, wessen Auftrag Sie annehmen. Neben dem eigenen Zauberer dürfen Sie auch in jede einzelne von diesem herbeibeschworene Kreatur fahren und dann deren Fähigkeiten benutzen.

Erstaunlich ist zum einen die Vielzahl von höchst detaillierten Monstern, die von der Engine verwaltet werden können. Zum anderen fanden wir die Sichtweite faszinierend: Nur durch ferne Hügel begrenzt, schaut man bis fast zum Horizont und kann noch in weiter Entfernung Einheiten oder Zaubersprüche (siehe Bild!) erkennen. Und die erwähnten Hügel kann man tatsächlich erreichen, wenn man nur lange genug in ihre Richtung läuft. Sacrifice ist eines der prächtigsten Echtzeit-Spiele, die sich in Entwicklung befinden. Fertig werden soll es noch in diesem Jahr.
(la)

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