Es ist aus für den Free2Play-Shooter mit dem langen Namen Ghost in the Shell: Stand Alone Complex - First Assault Online. Nach nur einem Jahr stellen die Entwickler das Spiel ein. Es habe sich nicht so entwickelt, wie man es sich erhofft hat.
Die Einstellung erfolgt Schritt für Schritt, bis am 6. Dezember dann endgültig Schluss ist und alle Server abgeschaltet werden. In der nahen Zukunft wird jetzt erst einmal der Ingame-Shop entfernt und der Verkauf von DLCs beendet.
Genaue Gründe nennt der Entwickler nicht, es ist lediglich die Rede davon, dass die Entwicklung nicht in die gewünschte Richtung ging. Dazu passen auch die in letzter Zeit größtenteils negativen Steam-Reviews. Unter dem Post häufen sich bereits Beschwerden der Community. So habe man das Potenzial des Spiels brachliegen lassen, indem man zu wenig neue Inhalte hinzugefügt habe.
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War der neue Patch schuld?
In dem Reviews wird zudem auch Kritik am neuen Update "Renewal" laut, das bestimmte Waffen auf bestimmte Charaktere beschränkte. Das führte nicht nur zu weniger spielerischer Freiheit, sondern forcierte auch Ingame-Käufe.
Viele gekaufte, wertvolle Waffen waren für ihre Besitzer nämlich plötzlich unbrauchbar, wenn sie den passenden Charakter nicht ebenfalls besaßen. Betroffene Spieler hatten die Wahl, sich die Spielfigur mühsam zu ergrinden, oder den Geldbeutel zu zücken.
Aktuell noch unklar ist, ob Spieler Entschädigungen für bisherige Ausgaben im Free-to-Play-Shooter bekommen.
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Der 2016 veröffentlichte Multiplayer-Shooter basiert auf dem beliebten Anime Ghost in the Shell: Stand Alone Complex und schickt uns in eine Cyberpunk-Zukunft rund um modifzierte Menschen und Cyborgs. Wie in der Serie werden wir als Spieler Teil der kybernetisch verbesserten Elite-Einheit Sektion 9 und kämpfen mit verschiedenen Waffen, Rüstungen und Drohnen gegen Cyber-Terroristen.
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