Zu viele Spiele leben nur noch in unseren Erinnerungen weiter. Gerade erst haben wir beklagt, dass es die Echtzeit-Strategiespielserie Der Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde nur noch gebraucht zu kaufen gibt.
Auch bei vielen anderen Klassikern schauen Spieler in die Röhre. Die Gründe dafür sind vielfältig: technische Inkompatibilitäten, nicht mehr funktionsfähige Kopierschutz-Systeme, ausgelaufene Lizenzen und eine ungeklärte Rechtssituation oder schlichtweg fehlendes Interesse seitens der Entwickler.
GOG.com und Publisher CD Projekt haben 2008 damit begonnen, ein (kostenpflichtiges) Archiv für solche verlorenen Perlen zu errichten. Im Lauf der Jahre wurden unzählige Spieler der 90er- und 2000er-Jahre flottgemacht, DRM-frei.
Jetzt folgt der nächste Schritt: Mit dem GOG Preservation Program verpflichtet sich das Unternehmen dazu, angebotene Spiele auch in Zukunft zu updaten, egal welche Versionsnummer das Betriebssystem künftiger PCs hat.
Für GameStar Plus haben wir mit GOG über die neue Initiative gesprochen. Ist das wirklich die erhoffte Rettung?
Nur ein neuer Sticker?
Man habe »das dringende Bedürfnis gesehen, Videospiele vor dem Verschwinden zu retten«, begründet GOG.com den Schritt. Über 100 Spiele haben Ende 2024 das neue Gütesiegel erhalten, darunter Heroes of Might and Magic 3, Alpha Centauri und das allererste Fallout.
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