Ich kann seit Tagen nicht mehr unbeschwert schlafen und Schuld daran ist das Aufbauspiel Gord. Ja, gut. Vielleicht auch Diablo 4, in dem ich neuerdings Stunden verbringe. Aber Gord lässt mir ebenfalls keine Ruhe! Zum ersten Mal wurde ich vom Entwicklungsteam dazu eingeladen, selbst Hand an den Strategietitel zu legen und mich in seine düstere, von slawischer Mythologie durchsetzten Fantasywelt zu wagen.
Seither kann ich nicht mehr aufhören daran zu denken, wie ich einem blubbernden, schleimigen, triefenden, schwabbelnden, stinkenden Sumpfdämon über den Weg lief und diesem Schrecken ohne Zögern ein mühsam zur Welt gebrachtes Kind überließ, das dieser kurzerhand im Ganzen verschlang.
Wie konnte es so weit nur kommen? Das frage ich mich auch. Vor allem muss ich mir diese Schuld aber endlich mal von der Seele tippen.
Willkommen im Sumpf
Es fing harmlos an. So harmlos wie eine Welt voller Monster, Krieg und Unterdrückung sein kann. Als Vogt des Königs fällt mir die Aufgabe zu, nach Norden zu ziehen. In die wilden Gebiete, wo es abgesehen von finsteren Wäldern, Sümpfen, Ungeheuern und ein paar wilder Stämme nicht viel zu sehen gibt. Ach, und natürlich einiges an Gold, für das mein Herr König gerne einen Weg durchs Gelände gesichert hätte.
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