Seite 4: Grafikkarten-Zeitraffer - Das Shader-Zeitalter von DirectX 8 bis 11

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
DirectX 8

2

DirectX 9

3

DirectX 10

4

DirectX 11

---

DirectX 11

Die nächste Version der Programmier-Schnittstelle DirectX soll im Jahr 2009 erscheinen. Eine erste Version für Entwickler soll bereits nächsten Monat verfügbar sein. Wie schon bei DirectX 10 wird Windows XP nicht berücksichtigt. DirectX 11 wird für Windows Vista erscheinen und vermutlich im Nachfolger "Windows 7" bereits enthalten sein.

Besonderheiten von DirectX 11 sind das Shader-Model 5.0, Tesselation (das Aufteilen großer Polygon-Mengen in leichter zu verarbeitende Strukturen), Compute Shader zur Nutzung der Shader für allgemeine Berechnungen und verbessertes Multi-Threading.

Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass die Grafikkarte in Zukunft mehr sein wird als nur ein 3D-Beschleuniger. Nvidia setzt mit CUDA auf die freie Programmierbarkeit der Shader und bietet mit Nvidia PhysX die Möglichkeit zu Berechnung von Physik-Effekten auf neueren GeForce-Karten. Auch das bereits erwähnte "Compute Shader" in DirectX 11 ist ein derartiger Ansatz.

Der Grafikkarte selbst stehen ebenfalls Veränderungen bevor. Neben Ansätzen für Multi-Core-Grafikchips, die vor allem ATI verfolgen soll, plant Chipgigant Intel mit dem Larrabee-Projekt eine ganz neue Art der Grafikkarte aus Dutzenden von x86-kompatiblen und frei programmierbaren CPU-Kernen auf Pentium-Basis. DirectX 11, neue Grafikchips von ATI und Nvidia und der Larrabee von Intel werden in den nächsten Jahren fortsetzen, was vor sieben Jahren begann: das Shader-Zeitalter.