Spielen auf mehreren Monitoren
Leider mussten wir die Battlebox 12K Dominator von Mifcom samt der drei gekrümmten LG-Monitore 34UC97 mit einer kombinierten Auflösung von 10320x1440 Pixeln bereits wieder zurückschicken (siehe auch unser Video zum Spielen in 10K), deshalb konnten wir GTA 5 »nur« in 5760x1080 Pixeln ausprobieren. Für unser Mittelklasse-System ist das in sehr hohen Details aber ohnehin schon zuviel des Guten: Die R9 280X schafft dann nur noch extrem ruckelige 9,3 fps, während es in Full HD gut spielbare 43,39 fps sind.
Reduzieren wir die Grafikdetails, erreichen wir dagegen flüssige 47,59 fps bei immer noch akzeptabler Optik. Wenn Sie also nicht unbedingt Wert auf maximale Grafikqualität legen, lässt sich GTA 5 durchaus auch mit Mitteklasse-Hardware auf drei Monitoren gut spielen. Das gilt auch deshalb, weil das Spiel die ungewöhnliche Auflösung nach der Einrichtung über den Grafikkartentreiber anstandslos übernimmt und alle wichtigen Elemente auf dem mittleren Monitor anzeigt. Durch das größere Sichtfeld können wir noch etwas besser in Los Santos versinken, außerdem wird das Geschwindigkeitsgefühl bei den vielen Autofahrten und Verfolgungsjagden spürbar verstärkt.
Bei der Einrichtung ist AMDs Multi-Monitor-Lösung Eyefinity Nvidias Gegenstück Surround in unserem Test unabhängig von GTA 5 allerdings ein Stück voraus: Während sich die Auflösungen unserer drei unterschiedlichen Monitore im Catalyst Control Center von AMD problemlos zu einer kombinierten Auflösung zusammenschalten ließen, ging das in der Nvidia Systemsteuerung zunächst nicht, weil die Monitore angeblich nicht die gleiche Auflösung, Bildwiederholrate und »Synchronisationspolarität« unterstützen. Nachdem wir allerdings für jeden Monitor manuell eine Full HD-Auflösung mit einer Bildwiederholraten von 59,999 statt 60 Hertz eingestellt haben, können wir GTA 5 auch mit Nvidia-Grafikkarte auf mehreren Monitoren spielen.
AMD Eyefinity
GTA 5
- Niedrige Details
- Sehr hohe Details
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- 18,00
- 36,00
- 54,00
- 72,00
- 90,00
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