Eigentlich ist es ja immer eine gute Sache, wenn Bugs, Glitches oder auch Exploits aus Spielen entfernt werden. Immerhin sorgen Entwickler dann dafür, dass die Spielerfahrung fair bleibt und so funktioniert, wie es angedacht war. Doch im Falle des Kuruma-Exploits, den Rockstar Games nach knapp zwei Jahren aus GTA Online entfernt hat, reagierte die Community mit Bauchschmerzen auf diese Tatsache.
Im Kuruma-Exploit haben sich GTA-Online-Spieler das gleichnamige gepanzerte Auto zunutze gemacht, um den sogenannte Pacific-Standard-Heist besonders schnell und unkompliziert abschließen zu können. Dort müssen die Spieler am Ende eigentlich auf Motorrädern fliehen und gleichzeitig der schießwütigen Polizei entkommen, was nicht gerade einfach ist. Mit einem Trick lässt sich das Ganze aber auch in einem kugelsicheren Fluchtwagen absolvieren.
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Dadurch war es bislang möglich, fast die gesamte Beute von 1,25 Millionen GTA-Dollar einzusacken und ohne Verluste auf die Bandenmitglieder aufzuteilen. Doch seit ein paar Tagen ist es nicht mehr möglich, während des Heists auf die Garage zuzugreifen, wo der Kuruma früher geparkt werden musste. Es gibt also keine Alternative mehr zur vorgeschriebenen Flucht-Methode.
Dieser neue (alte) Zwang regt viele Spieler auf, die vom üblichen GTA Online-Grinding genervt sind. Die ständigen DLCs, die Rockstar regelmäßig veröffentlicht, bieten meist sündhaft teure Inhalte an und der Kuruma-Exploit war eine beliebte Methode, um dann noch liquide genug zu sein.
Für manche Spieler liegt dann auch der Verdacht nahe, dass Rockstar Games den Exploit nur gefixt hat, um den Verkauf von sogenannten Shark Cards anzukurbeln, die GTA-Dollar im Austausch für echtes Geld bieten.
Zum Glück reagiert die Community aber auch mit Humor auf das Ende des Exploits und feiert teilweise sogar Beerdigungen der idiotensicheren Methode. (via Kotaku)
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