HTC Vive / Vive Pro / Windows Mixed Reality
Die in der Überschrift dieses Abschnitts genannten Headsets haben wir nicht mit Half Life: Alyx testen können. Allerdings geben die technischen Daten in Verbindung mit unseren Erfahrungen mit anderen VR-Brillen einige Hinweise auf die Systemanforderungen.
Die fast zeitgleich mit der Oculus Rift CV1 erschienene HTC Vive teilt sich mit der Oculus-Brille den Nachteil der aus heutiger Sicht eher geringen Auflösung von 1.080x1.200 Pixeln pro Auge.
Das sorgt zwar im Spiel für einen stärkeren Fliegengitter-Effekt, als Nebeneffekt fallen aber auch die Systemanforderungen geringer aus: Bereits mit einer GTX 1060 sollte flüssiges Spielen machbar sein, zumindest mit Motion Smoothing.
Für die HTC Vive Pro gelten grob die gleichen Anforderungen, wie für Oculus Quest, die genutzte Grafikkarte sollte daher eine Leistungsstufe höher ausfallen als bei der Original-Vive. Vive und Vive Pro teilen sich aber den Nachteil der oft in Kombination eingesetzten Vive Wand Controller - wenn die Möglichkeit besteht, raten wir daher zu den ebenfalls kompatiblen Index Controllern.
Windows Mixed Reality hingegen bringt bereits besser geeignete Controller mit Analogsticks mit, das Tracking ist allerdings weniger präzise als bei der Konkurrenz - schlecht für Headshots.
Die Auflösung der meisten WMR-Brillen beträgt 1.440x1.440 Pixel pro Auge mit 90 Hz, so dass auch Grafikkarten wie die GTX 1060 mit Einschränkungen zurecht kommen sollten. Wir raten trotzdem zu einem flotteren Modell, wenn möglich.
Mit der HP Reverb gibt es seit Kurzem eine Windows Mixed Reality-Brille mit deutlich höherer Auflösung von 2.160x2.160 Pixeln pro Auge. Hier liegen die Anforderungen an die Grafikkarte deutlich höher, wir würden aktuell mindestens zu einer RTX 2060 Super, RTX 2070 oder Radeon RX 5700 raten.
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