Seite 2: Hard Reset - Wenn Toaster Amok laufen ...

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Aus zwei mach zehn

Von Anfang an verfügen wir über alle Waffen im Spiel – denn es gibt nur zwei. Das mag im ersten Moment lächerlich wenig wirken, doch können unsere beiden Schießprügel mehr, als man im ersten Moment vermuten mag. Mit erledigten Gegner, speziellen gefundenen Power-Ups und einer möglichst positiven Auswertung am Ende jedes Levels ) füllt sich eine Punkteleiste. Ist die voll, schenkt uns Hard Reset ein Upgrade. Das können wir an Terminals für unsere beiden Waffen einlösen.

Unser Sturmgewehr versehen wir etwa mit einer Schrotflinten-Modifikation oder mit dem Raketen-Aufsatz. Die zweite Waffe, eine futuristische Energiekanone, erweitern wir vom standardmäßigen Plasmagewehr zum Shock Blaster (zuviel Strom mögen selbst Maschinen nicht) oder gar zur mächtigen Partikelkanone. So bringen wir es im Spielverlauf auf insgesamt zehn Modifikationen, die wir zusätzlich noch mal um drei weitere Zusatzfunktionen aufwerten können. Im Schrotgewehr-Modus dürfen wir beispielsweise Spezialmunition verschießen, die Maschinen kurzzeitig lahm legt oder wir lenken Raketen ab sofort mit einem Lasersystem direkt ins Ziel.

Auch der Fummel, in dem wir stecken, lässt sich nach und nach verbessern. Wir steigern die Munitionmengen, die wir rumschleppen können oder erhöhen schlicht unsere Trefferpunkte.

Zeitgemäß, aber nicht futuristisch

Unseren Kampf gegen die Robotermassen tragen wir überwiegend in den Häuserschluchten und Gebäuden der Stadt aus. Entsprechend abwechslungsarm gestalten sich die Spielabschnitte – zumindest in der uns vorliegenden Preview-Version. Dafür ist den Entwicklern der düstere Science-Fiction-Stil mit Steam-Punk-Anleihen durchaus gelungen.

Hard Reset geizt nicht mit Explosionen und anderen schicken Effekten. Hard Reset geizt nicht mit Explosionen und anderen schicken Effekten.

Grafisch präsentiert sich Hard Reset durchaus zeitgemäß. Die Spielumgebungen wirken stimmig, nicht zuletzt dank der schummrigen Ausleuchtung. Viel wichtiger aber: Effekte wie Explosionen, zerberstende Kampfmaschinen, Plasma-Entladungen – all das geht sowohl angenehm auf die Netzhaut als auch in die Ohren. Und wie es sich bei einer reinrassigen Ballerei gehört an praktisch jeder Ecke.

Die Story hingegen wird recht spartanisch in Form von Comics (mit Sprachausgabe) erzählt, die irgendwie nicht so recht zum Stil der restlichen Optik passen wollen. Ob sich in Hard Reset noch so etwas wie ein Spannungsbogen aufbaut, Fletcher stärker beleuchtet wird oder irgendwas total Unerwartetes passiert, können wir anhand der Preview-Version jedoch noch nicht abschätzen.

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