Hard to be a God - Angespielt

Stellen Sie sich einen Agenten wie James Bond im Mittelalter vor: kein Defibrillator fürs Handschuhfach, keine Autos mit Raketenwerfern, nicht einmal Pistolen. In einer ähnlichen Lage befinden Sie sich im Action-Rollenspiel Hard to be a God. Als Absolvent der Kaiserlichen Geheimdienstschule ziehen Sie durch die mittelalterliche Welt Arkanar und mischen den Rebellenführer Arata auf – natürlich ganz nach Agentenart. Dabei bekommen Sie Hilfe von einer mysteriösen Gruppe, die von der hochentwickelten Erde stammt. Deren Mitglieder werden in Arkanar für Götter gehalten, weil sie durch ihre fortschrittliche Technik nahezu allmächtig sind. Sobald Sie im Spielverlauf selbst Zugriff auf die göttliche Erd-Technologie erhalten, müssen Sie mit Bedacht vorgehen. Denn wenn Sie mit Ihren Überwaffen eine ganze Stadt entvölkern, kann es schnell passieren, dass Sie für einen bösen Gott gehalten werden und man Ihnen ans Leder will.


Die spannende Geschichte stammt von den Strugazki-Brüdern, die auch die Vorlage für Stalker geschrieben haben. Die von den beiden Autoren erdachte Erdenmenschen-Technologie ersetzt im Spiel im Wesentlichen das Magiesystem. Die Kämpfe zu Fuß oder zu Ross machen Spaß und sind auch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad fordernd. Außerdem lassen sich alle Ausrüstungsgegenstände einer Fraktion zuordnen. Sobald Sie etwa eine bestimmte Anzahl an Diebeskleidungsstücken tragen, werden Ihnen die Stadtbewohner misstrauen; in Dieben finden Sie im Gegenzug neue Freunde.

Den Test zu Hard to be a God lesen Sie in der kommenden GameStar-Ausgabe 03/2008.

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