In der Physik-Simulation Hardspace: Shipbreaker zerlegt ihr Raumschiffe bis ins kleinste Detail

Hardspace: Shipbreaker dreht das Prinzip von Space Engineers um. Statt zu bauen müsst ihr hier zerlegen.

Hardspace: Shipbreaker zeigt euch den gefährlichen Alltag eines Schrottsammlers Video starten 1:47 Hardspace: Shipbreaker zeigt euch den gefährlichen Alltag eines Schrottsammlers

Hardspace: Shipbreaker will eine Nische füllen: Es will das Gegenteil von kreativen Baukästen wie Minecraft und Space Engineers sein. Anstatt Dinge mit Planung zu erschaffen, müsst ihr sie hier geplant zerlegen. Dafür lässt es euch als Schrottsammler physikalisch korrekt Raumschiffe von außen und innen auseinandernehmen.

Das Spiel ist allerdings keine Sandbox, sondern folgt einer Geschichte: Ihr müsst eure Schulden von einer Milliarde Credits bei der Lynx-Corp abbezahlen. Also macht ihr euch auf und nehmt Aufträge an, bei denen ihr als einfacher Arbeiter stillgelegte Schiffe zerlegt

Physikalisch korrekte Arbeit

Das ist alles andere als einfach. Denn beim Zerschneiden der Strukturen müsst ihr darauf achten, dass ihr keine gefährliche Kettenreaktion auslöst. Von einfachen Bränden bis hin zu Reaktorexplosionen ist alles möglich. Um vergleichbare Unfälle zu verhindern, hilft euch eine Röntgensicht weiter, mit der ihr eure Schnitte im vorausplanen könnt.

Wer stirbt, bekommt kein Game Over. Die Wiederbelebung ist allerdings nicht kostenlos und erhöht eure Schulden bei der Lynx Corp. Selbiges gilt für den Kauf von besserer Ausrüstung, die euch das Auseinanderbauen der Raumschiffe vereinfacht.

Wie das Spiel aussieht könnt ihr nicht nur im oben eingebetteten Trailer sehen, sondern auch in einer Reihe von Screenshots:

Hardspace: Shipbreaker - Screenshots ansehen

Umfang der Early-Access-Version

Die Early-Access-Phase beginnt im Sommer 2020 und wird inhaltlich noch nicht vollständig sein. Bisher verspricht der Entwickler die folgenden Inhalte:

  • Schiffklassen: Die erste Version des Spiels wird zwei unterschiedliche Schiffklassen zum Zerlegen bieten.
  • Ausrüstung: Ihr werdet bereits verschiedene Ausrüstungsgegenstände kaufen und upgraden können. Auch Perks gibt es. Eine genaue Zahl nennt der Entwickler nicht.
  • Kampagne: Ihr könnt den ersten Abschnitt der geplanten Story-Kampagne spielen.

Im Laufe der Entwicklung sollen weitere Schiffklassen, Missionen, tägliche Herausforderungen, Leaderboards, Mod-Support und mehr folgen. Details zu den genannten Elementen hat das Studio noch nicht bekannt gegeben.

Hardspace: Shipbreaker stammt von keinem unbekannten Team. Hinter dem Projekt steht Blackbird Interactive, die bereits Homeworld: Deserts of Kharak veröffentlichten. Einen tieferen Einblick in das Spiel sollt ihr euch auf der PAX East 2020 vom 27. Februar bis 1. März verschaffen können.

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