Im chinesischen Tierkreiskalender steht der Hund in den Startlöchern, in Hearthstone tritt ein anderes Tier ins Rampenlicht: 2018 wird das Jahr des Raben. Mit drei geplanten Expansions, einem neuen Helden, Balancing- und Quest-Änderungen sowie selbst erstellbaren Turnieren sind auch schon die ersten Inhalte bekannt.
Wie schon 2017 wird auch 2018 drei Expansions erhalten, die sich thematisch - ebenfalls wie im Vorjahr - stark voneinander unterscheiden sollen. Welche Warcraft-Geschichten sich Blizzard für die Erweiterungen vornimmt, ist noch unklar, genauso, ob die Spieler dafür bezahlen müssen oder nicht. Allerdings soll jede Erweiterung auch interessante Einzelspieler-Elemente bieten.
Der nächste neue Held dagegen ist bereits schon aus Heroes of the Storm bekannt: die fröhliche, aber durchaus tödliche Dryade Lunara belebt als zweiter Druidencharakter die Heldenriege und passt laut Blizzard sowohl aus Gründen der Diversität als auch wegen ihres Charakters perfekt zu Hearthstone.
Balancing-Änderungen und mehr Gold für Quests
Was die Karten angeht, landen 2018 drei altbekannte Spielerlieblinge in der Hall of Fame und sind somit nur noch im Wild-Modus spielbar: Eisblock, der geschmolzene Riese und das Tiefenlichtorakel verschwinden aus den Standard-Decks, um Platz für neue Strategien zu machen. Auch die drei Erweiterungen Das Flüstern der alten Götter, Eine Nacht in Karazhan und Die Straßen von Gadgetzan fliegen aus dem Standard-Modus.
Gleichzeitig werden die Goldbelohnungen für Quests erhöht, so dass Spieler auch ohne Echtgeld-Zuschuss schneller an Kartenpakete kommen können. Alle Quests, die bisher 40 Goldstücke abwarfen, bringen nun 50, außerdem werden die Siegbedingungen vereinfacht.
Selbst erstellbare Turniere
Die mechanisch vielleicht größte Neuerung sind jedoch die selbst erstellbaren Turniere, mit denen Blizzard Hearthstone ein Stück mehr in die Hände der Spieler legen möchte. Mit dem Turnier-Tool lassen sich relativ einfach Wettkämpfe aufsetzen und austragen, auch wenn nur privat unter Freunden gezockt wird.
Das Matchmaking und die Sicherung der Fairness bleibt jedoch bei Blizzard: Der Entwickler wacht sowohl darüber, dass angemeldete Decks nicht mehr während des Turniers verändert werden können als auch über die Zuweisung der Gegner.
Sowohl im Balancing, als auch in der Meta-Ebene oberhalb des eigentlichen Kartenspiels kommen im Jahr des Raben also einige Umstellungen auf Hearthstone-Spieler zu - was haltet ihr von Blizzards Plänen?
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