Hearthstone-Profis verärgert - WM-Qualifikation wird in Restaurants ausgetragen

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Das schmeckt vielen Profis gar nicht: Blizzard sorgt aktuell für Unmut in der E-Sport-Community ihres Kartenspiels Hearthstone, nachdem bekannt wurde, an welchen Orten die WM-Qualifikationen stattfinden. Ab dem 20. Mai finden weltweit Turniere für die »Spring Championship« der »Hearthstone Championship Tour« (HCT) statt. Dabei sorgen jedoch nicht die Städte der Tour für Beschwerden, sondern die Veranstaltungsorte. Die Matches finden vielerorts in Bars und Restaurants statt.

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Auch deutsche Spieler müssen sich in Köln am 20. und 21. Mai in einer Bar versammeln. Allerdings ist das Meltdown in Köln auf Turniere ausgerichtet und spezialisiert. Dort finden auch regelmäßig Pen&Paper-Abende und ähnliche Spiele-Events statt. In den USA finden viele der Turniere dagegen in der Systemgastronomie statt, die normalerweise eher fettiges Fingerfood servieren statt E-Sport-Turniere zu beherbergen.

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Blizzard reagiert auf diese Vorwürfe (via Kotaku) und argumentiert, dass erst durch die Kooperation mit der Fastfood-Kette Buffalo Wild Wings überhaupt die Möglichkeit aufkam, auch Austragungsorte in Regionen zu etablieren, die man zuvor organisatorisch nicht abdecken konnte.

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Auch wenn die Wahl der Austragungsorte durchaus zum Charakter des Spiels passt - denn auch dort befinden sich die virtuellen Spieler in einem Gasthaus - scheint die Wahl gerade hauptberuflichen Spielern sauer aufzustoßen. Sie fürchten, dass ihre Konzentration und die mentale Verfassung durch die Restaurant-Atmosphäre gestört werden könnte.