Paradox Interactive stellten auf ihrer Jahresvorstellungs-Pressekonferenz mit Hearts of Iron 4 einen neuen Teil ihrer Globalstrategie-Reihe im Zweiten Weltkrieg vor. Ein konkretes Releasedatum wurde allerdings nicht genannt, laut Facebook-Kommentar soll das Spiel aber Anfang 2015 erscheinen. Genau wie in den Vorgängern übernehmen die Spieler die Kontrolle über eine Nation während der Zeit des Zweiten Weltkriegs, um diese zum Sieg zu führen. Dabei ist es möglich, alle großen Kriegsparteien wie Deutschland, Japan, die Vereinigten Staaten oder Großbritannien zu wählen - wer möchte, kann aber auch als kleinere Partei wie zum Beispiel Costa Rica spielen.
Im Gegensatz zu Hearts of Iron 3 soll in Hearts of Iron 4 zur Komplexität des zweiten Serienteils zurückkehren und eher noch vertiefen. Auf der Kampagnenkarte sollen hauptsächlich zwei Neuerungen zum Tragen kommen: Strategische Kriegsführung soll es möglich machen, nicht nur von direkt aneinander angrenzenden Provinzen aus Krieg zu führen. Durch das Erringen der Lufthoheit oder Überlegenheit zur See ist es möglich, die Produktionsprovinzen oder die Nachschublinien des Gegners im Hinterland anzugreifen.
Mit der zweiten Neuerung, den Schlachtplänen, bekommen die Spieler die Möglichkeit, Angriffs-Pfeile auf der Karte zu zeichnen, um mit ihren Armeen Zangenangriffe, Flankenbewegungen, Aufteilungen und andere Manöver zu befehlen. Zusätzlich verspricht Paradox einen neuen Technologiebaum mit Tausenden von erforschbaren Waffensystemen und ein neues Minister- und Ideologiesystem.
Des Weiteren soll es auch bei der Diplomatie und beim Handel einige Neuerungen geben. So soll zwar die Anzahl der politischen Anführer kleiner werden, die jedoch allesamt an Bedeutung gewinnen sollen. Auch die Technologiebäume will Paradox Interactive nochmals deutlich ausbauen beziehungsweise detaillierter gestalten.
Hearts of Iron 4 soll zudem einen höheren Wiederspielwert bieten als seine Vorgänger. Um Anfängern den Einstieg zu erleichtern, wird zudem die Lernkurve etwas abgeflacht, was sich im Gegenzug jedoch nicht negativ auf die eigentliche Spieltiefe auswirken soll. Konkrete Details diesbezüglich nannte Paradox Interactive allerdings noch nicht.
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