Seite 2: Helldorado im Test - Fairer als Teil 2, aber auch weniger vielfältig

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Um Kegel pirschen
Sechs Helden für ein Halleluja

2

Mehr Western geht nicht
Leicht pausieren

3

Wertung

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Mehr Western geht nicht

Die nette Story von Helldorado überrascht mit mehreren Wendungen. Oder erraten Sie spontan, was einen Oberbanditen, eine Witwe und den US-Präsidenten verbindet?

Um alles zu verstehen, sollten Sie aber Desperados 2 kennen. Die exzellent vertonten Zwischenfilme strotzen vor Klischees wie tumben Sheriffs und trinkfreudigen Mexikanern, schwächeln aber bei der Technik. Denn sie bestehen lediglich aus karg animierten Zeichnungen. Dafür kommt die dichte Westernstimmung auch in den Missionen rüber: Unter anderem erleben Sie eine Saloon- Schlägerei und überfallen eine Bank. Die zwölf Aufträge spielen an nur fünf Schauplätzen, haben aber jeweils mehrere Ziele. Die Vielfalt von Desperados 2 erreicht Helldorado allerdings nicht, unter anderem fehlen Verteidigungsschlachten.

Leicht pausieren

Helldorado ist leichter als Desperados 2. Zum Beispiel gibt es mehr Ruhepunkte, an denen sich Ihre Kämpfer verstecken können. Doch trotz des guten Tutorials bleiben Einsteiger erneut außen vor.

Denn auf allen drei Schwierigkeitsstufen kann bereits ein Fehler das Ende bedeuten. Wenn Sie versehentlich ins Sichtfeld einer Wache geraten, alarmiert die sofort ihre Kumpane – das Todesurteil für Ihre Truppe. Dafür weist nun eine gepunktete Linie darauf hin, dass der Feind Verdacht geschöpft hat. Und Sie dürfen wieder »Quick Actions« planen. Das heißt, dass Sie den Heroen mehrere Befehle geben und dann zeitgleich auslösen. Nützlich: Während Sie die Aufgaben verteilen, pausiert das Spiel neuerdings, und Sie können sich in aller Ruhe einen Überblick verschaffen. So muss es nicht immer in Bleihagel und Heldentod münden, wenn Coopers Kugeln das Lied vom Tod pfeifen.

Den kompletten Test lesen Sie in GameStar-Ausgabe 07/2007 oder online als pdf im Heftarchiv.