Fazit: High Hell im Test - Wahnsinn in Dosen

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt

First-Person-Shooter haben sich seit den 90er-Jahren immens weiterentwickelt. Durch Vertreter wie Half-Life, Bioshock oder Prey sind sie das wohl wichtigste Vehikel für gut erzählte Geschichten geworden und verbinden Action mit einer dichten Atmosphäre und interessanten Charakteren. Ich begrüße das sehr und möchte das nicht mehr missen, aber High Hells erfrischende Ehrlichkeit und unbekümmerte Naivität hat mich zumindest für ein paar Stunden hervorragend unterhalten.

High Hell ballert drauf los wie ein ungestümer Teenager, der zum ersten Mal sturmfrei hat, und es ist eine wahre Freude, ihn auf diese kurze, aber heftige Orgie zu begleiten. High Hell liefert von der ersten Sekunde an rasante Action und macht einfach Spaß. Tür eintreten, lustige Comic-Gestalten umnieten, Schalter umlegen und raus. High Hell ist das spielgewordene Fastfood: Hält nicht lange an und hat den intellektuellen Nährwert einer halben Pommes, aber für die kurze Sättigung zwischendurch perfekt geeignet.

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