HTC Vive - Wird weltweit innerhalb von 72 Stunden verschickt

HTC hat angekündigt, dass das Virtual-Reality-Headset Vive innerhalb von 72 Stunden verschickt wird, sofort die Bestellung über den eigenen Online-Store erfolgt.

Das HTC Vive wird nun innerhalb von 72 Stunden verschickt, wenn es über den HTC-Online-Store bestellt wird. Das HTC Vive wird nun innerhalb von 72 Stunden verschickt, wenn es über den HTC-Online-Store bestellt wird.

Während viele Vorbesteller des Oculus Rift noch immer darauf warten, dass ihre Bestellung bearbeitet wird, hat HTC angekündigt. dass das eigene VR-Headset Vive bei neuen Bestellungen innerhalb von 72 Stunden weltweit verschickt wird. Dazu muss das Vive direkt über den Online-Store bei Vive bestellt werden. Das VR-Headset kostet samt zwei drahtlosen Controllern, zwei Basis-Stationen und weiterem Zubehör 899 Euro, dazu kommen noch Versand- und Bearbeitungskosten von 60,69 Euro. Die Bezahlung ist per Kreditkarte oder Paypal möglich.

Wie gut sich das HTC Vive oder auch das Oculus Rift tatsächlich verkaufen, lässt sich mangels offizieller Zahlen kaum sagen. Geht es nach Aktivierungen von VR-Titeln und -Demos, die nur für das HTC Vive gedacht sind, könnte die Anzahl hier bei 50.000 Einheiten liegen. Ein Vergleich mit dem Oculus Rift ist aber auf dieser Basis trotzdem nicht möglich. Sicher ist bei Oculus nur, dass es nach wie vor lange Wartezeiten gibt. Ob dies sehr vielen Bestellungen oder viel zu wenig vorhandenen Geräten und Produktionsproblemen geschuldet ist, bleibt unklar.

Finanziell sorgt das HTC Vive für den Hersteller noch nicht für die erhoffte Erholung, da die vermuteten Stückzahlen dafür auch noch zu gering sind. Die aktuellen Geschäftszahlen von HTC zeigen, dass der Umsatz des Unternehmens im Mai auf umgerechnet knapp 185 Millionen Euro gefallen ist. Ein Jahr zuvor und ohne Vive-Headset hatte der Umsatz noch bei fast 295 Millionen Euro gelegen. Das ist ein Rückgang von mehr als 37 Prozent. Nachdem HTC vor kurzem die HTC Vive Tech Corp gegründet hatte, gehen manche Analysten davon aus, dass dieses Tochterunternehmen abgespaltet werden soll. Damit wäre der Erfolg des Vive nicht mehr von HTC selbst abhängig.

Quelle: RoadtoVR, HTC

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