Fazit: Dieses Mixed-Reality-Erlebnis schlägt sogar die Quest Pro, hat aber seinen Preis

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Fazit der Redaktion

Denis Brown
@Denis_Brown_

Für mich ist Vive XR Elite die bessere Variante eines Prosumer-Headsets und lehrt Quest Pro das Fürchten. Nicht aufgrund des Basisumfangs oder des Preises, denn in beiden Belangen zieht HTCs Gerät den Kürzeren.

Mir geht es um den Tragekomfort, die Bildqualität, den modularen Ansatz und das damit verbundene Erweiterungspotenzial. Es ist ein oft unterschätzter Luxus, nur jene Features nachkaufen zu müssen, die man selbst für nötig hält.

Das Aufbäumen der Konkurrenz dürfte Meta jedenfalls mächtig beeindruckt haben. Angesichts des Zeitpunkts der Preissenkung für Quest Pro glaube ich nicht an einen Zufall. Dieser geschickte Schachzug dürfte HTC hart treffen, denn mit 1399 Euro reißt Vive XR Elite ein gewaltiges Loch in euer Bankkonto, während das Softwareangebot nicht mit dem von Meta mithalten kann.

In beiden Aspekten wird Vive XR Elite so nicht schnell nachziehen können, denn im Gegensatz zum Facebook-Konzern finanziert HTC die Technik nicht durch Verwertung von Benutzerdaten quer. Neben dem modularen Konzept ist allein dieser Faktor für datensensible Nutzer ein krasser Vorteil gegenüber Quest Pro, aber man muss ihn als Käufer mit barer Münze aufwiegen.

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