So schön und flüssig habe ich diese Open-World noch nie gesehen! Die Radeon RX 7900 XTX macht's möglich!

Auf der höchsten Detailstufe ist es kaum vorstellbar, dass die Vorlage des PC-Ports schon ganze sechs Jahre auf dem Buckel hat.

Der damals noch Playstation-exklusive Open-World-Hit Horizon Zero Dawn ist mittlerweile schon sechs Jahre alt. Selbst die PC-Portierung gibt es bald seit drei Jahren. Leider litt die PC-Version zum Release unter einigen Problemen, die zwischenzeitlich aber per Update behoben wurden. Damit ist die PC-Version endlich das, was sie immer sein sollte – die grafisch beste Version des Spiels, die ihr spielen könnt.

Ich habe erst vor kurzem den grandiosen zweiten Teil von Horizon beendet und wollte daher in den Vorgänger, vor allem dessen PC-Port, reinschnuppern. Das bietet mir die perfekte Gelegenheit, um mein GameStar-PC Testsystem mit Radeon RX 7900 XTX ein wenig auf die Probe zu stellen.

Und der Unterschied zu damals auf der PS4 ist erwartungsgemäß gewaltig!

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Das Testsystem:

  • Prozessor: AMD Ryzen 7 5800X3D (8x 4,5 GHZ, wassergekühlt)
  • Grafikkarte: Sapphire Radeon RX 7900 XTX 24 GB VRAM
  • RAM: 32 GB DDR4-3600 Corsair Vengeance LPX Black
  • SSD: 1000 GB PCIe 3.0 M.2 SSD Samsung 980
  • Mainboard: Asus TUF B550M-E
  • OS: Windows 11

Wenn ihr einen starken PC für 4K-Gaming zu einem guten Preis sucht, seid ihr mit diesem Gaming-PC gut beraten. Wenn ihr einen starken PC für 4K-Gaming zu einem guten Preis sucht, seid ihr mit diesem Gaming-PC gut beraten.

Mein Testsystem ist nahezu identisch mit dem GameStar PC Ultimate Radeon 7900 XT Special Edition. Der größte Unterschied zu dem System, mit dem ich das Spiel ausprobiert habe, ist die Grafikkarte. In Sachen Preis-Leistung ist der Gaming-PC aber weit vorne! Wollt ihr doch die stärkere Grafikkarte, könnt ihr sie im einfachen Konfigurator bei BoostBoxx austauschen. Bei Bedarf könnt ihr euren PC auch mit vorinstalliertem Betriebssystem bestellen.

Der GameStar PC Ultimate Radeon 7900 XT Special Edition im Überblick:

  • Prozessor: AMD Ryzen 7 5800X3D (8x 4,5 GHZ, wassergekühlt)
  • Grafikkarte: Radeon RX 7900 XT 20 GB VRAM
  • RAM: 32 GB DDR4-3600 Corsair Vengeance LPX Black
  • SSD: 1000 GB PCIe 3.0 M.2 SSD Samsung 980
  • Mainboard: Asus TUF B550-Plus Gaming WiFi II
  • Preis: 1999€ 1899€

Mit diesem Gaming-PC spielt ihr alle eure Spiele locker in 4K. Der Achtkern-Prozessor mit dem extra großen L3-Cache meistert selbst besonders CPU-lastige Spiele besser als die meisten CPUs mit mehr Kernen und mit 32 GB RAM und 20 GB VRAM seid ihr auch vom Speicher her gut gerüstet.

Die 1000 GB große SSD reicht für mehrere Spiele und ist dank PCIe 3.0-Anschluss auch für Direct Storage sehr gut geeignet. Ins Internet kommt ihr per WiFi 6 oder Gigabit-LAN.

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Maximilian Schütz
Maximilian Schütz

Auch wenn sein Herz immer mehr für den PC schlägt, fühlt Maxi sich auch auf den Konsolen wohl. Manche Spiele fühlen sich auf der heimischen Couch auf dem großen Fernseher besser an, als auf dem dann im Vergleich doch recht kleinen Monitor. Doch wenn es um die bestmögliche Grafik oder die höchsten Bildraten geht, gibt es für ihn nur eine richtige Antwort: Gaming-PC.

Horizon Zero Dawn erstrahlt in 4K-Auflösung

Verglichen habe ich die PC-Version mit der PS4-Version, die auf einer Playstation 5 läuft. Dort fällt dank des neuesten Updates zumindest das größte Manko der PS4-Fassung weg – das 30 FPS-Limit. Mit dem Patch läuft das Spiel jetzt bei ziemlich stabilen 60 FPS und in 4K per Checkerboard-Rendering – läuft also ähnlich wie beim Upscaling intern in einer niedrigeren Auflösung. An der Grafikqualität wurde allerdings scheinbar nichts weiter verändert.

Auf dem PC sieht das natürlich anders aus. Im Optionsmenü bietet euch das Spiel die Voreinstellung »Original« an, das in etwa die Einstellungen der Playstation widerspiegelt, ihr könnt aber – entsprechende Hardware vorausgesetzt – die Grafikqualität noch weiter aufdrehen.

Schärfere Texturen und mehr Details

Für meinen Vergleich habe ich jeweils die höchste Detaileinstellung verwendet und auf Skalierungs-Technologien erstmal verzichtet. Die Kanten wurden per TAA glattgebügelt und gespielt habe ich in 3840x2160. Die Bildrate bewegte sich dabei während meines Versuchs stets zwischen etwa 90 und 110 FPS.

Die PS4-Version sieht auch heute noch erstaunlich gut aus. Bei genauerer Betrachtung fallen auf dem PC aber die schärferen Texturen und die detaillierteren Haare auf. Besonders die einzelnen, abstehenden Strähnen von Aloys Haarpracht sehen auf der Konsole deutlich schlechter und unruhiger aus.

Schaut man in die Ferne, sieht man auf dem PC auch dann noch volle Bäume und feinere Schatten, wenn auf der Playstation schon weniger Details verwendet werden. Am Boden und den Felsen rechts sieht man die schärferen Texturen, die der PC mit sich bringt.

PC-Version PC-Version
PS4-Version PS4-Version

Hier schön zu sehen: Die Schnee-Marmorierung des Bergs ist wesentlich feiner aufgelöst. Rechts im Bild kann man das gut beobachten. Außerdem sind dank Screenspace Ambience Occlusion die Schatten satter und vermitteln so insgesamt einen realistischeren Gesamteindruck der Szenerie.

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Ruhigeres Bild mit weniger Pop-Ups

Die schöne Grafik der Konsolenfassung leidet leider unter recht aggressiven Pop-Ups. Objekte springen hier schon relativ nah vor euch auf eine höhere Detailstufe oder tauchen erst auf, wenn ihr nahe dran seid, was besonders geübten Augen schnell sauer aufstößt

Hier schön zu sehen: Der Baumstamm springt auf der Konsole erst relativ kurz vor euch auf eine höhere Detailstufe. Auch die Qualität der Schatten wird erst hier erhöht. Die PC-Version macht den Wechsel von niedrigen auf höhere Details schon wesentlich früher, sodass es deutlich weniger auffällt. Hier sieht man auch nochmal die generell besseren Schatten, die feiner und weniger "blockig" aussehen, als auf der Playstation. Zusätzlich werfen hier noch Grasbüschel am Bergkamm rechts ihre Schatten, die auf der Konsole schon ignoriert werden.

Das ist auch anhand der weiter entfernten Hütte gut zu sehen. Die weißen Details sind auf dem PC schon wesentlich früher sichtbar, bevor sie auf der Konsole erstmals auftauchen. Das sind zwar alles "nur" Kleinigkeiten, aber in Summe sorgen sie allesamt für ein ruhigeres und harmonischeres Gesamtbild.

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Bessere Reflektionen

PC-Version PC-Version
PC-Version PC-Version

Auch die Screenspace-Reflektionen wurden für die PC-Version verbessert. Im Gegensatz zur PS4-Version sind sie hier deutlich schärfer. Besonders die Ruinen, auf die ihr im Laufe der Handlung immer wieder treffen werdet, profitieren davon.

PC-Version PC-Version
PS4-Version PS4-Version

Generell fühlt sich die Lichtstimmung der PC-Version natürlicher und weniger dramatisch an, als auf der Konsole. Welche Version man bevorzugt, ist Geschmackssache, aber mir gefällt der realistischere Look besser. Hier sieht man auch erneut die besser aufgelösten Haarsträhnen der PC-Fassung.

Mehr Leistung oder Potenzial zum Strom sparen?

Zu guter Letzt wollte ich noch testen, wie stark sich FSR mit der Radeon RX 7900 XTX in meinem GameStar PC auf die Leistung auswirkt. Das Leistungs-Plus ist zwar bei der bisherigen Performance nicht nötig, aber interessiert hat es mich dennoch.

Der Sprung ist sogar größer, als ich erwartet hatte! Mit einem Zuwachs von ca. 47 % hatte ich hier nicht gerechnet, denn Horizon Zero Dawn nutzt noch FSR 1. Im Stillstand sind die Unterschiede zum normal gerasterten Bild kaum wahrnehmbar. Während schneller Bewegungen sind Veränderungen für geübte Augen jedoch bemerkbar.

Wem das nichts ausmacht, kann hier sogar ordentlich Strom beim Spielen sparen. Zum einen könnt ihr die Bildrate reduzieren, was schonmal weniger Strom verbraucht. Schaltet ihr dann noch FSR dazu, sinkt der Rechenaufwand für die Grafikkarte und somit der Verbrauch noch weiter.

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Meine Erwartungen wurden voll erfülllt

Da ich Horizon Zero Dawn zuletzt zum Release auf der PS4 mit mageren 30 FPS in Full-HD gespielt habe, fühlt sich der PC-Port fast wie ein neues Spiel an! Mit meinem GameStar PC lief alles super flüssig und ich habe richtig Lust bekommen weiterzuspielen, um mir auch den Rest der Welt mit der hübscheren Grafik anzusehen.

Ich bin äußerst zufrieden mit der Performance, die mir mein GameStar PC Testsystem geliefert hat. Die Radeon RX 7900XT liefert erwartungsgemäß stabil hohe Bildraten selbst in 4K und das sogar in einem Playstation-Port, die ja eher berüchtigt für ihren Hardware-Hunger sind.

Wenn ihr jetzt auch Lust auf High-End bekommen habt, dann schaut euch gerne meinen Preis-Tipp für 4K-Gaming – den GameStar PC Ultimate Radeon 7900 XT – bei BoostBoxx an. Die RX 7900 XT ist nicht viel langsamer als die RX 7900 XTX, aber dafür deutlich günstiger.

Und wenn ihr doch lieber gleich die stärkste AMD-Karte haben wollt, dann könnt ihr das mit dem Konfigurator entsprechend anpassen.

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