Seitdem AMD mit der leistungsfähigen Zen-Architektur Intel auf dem falschen Fuß erwischt hat, während der andere Fuß tief in Problemen der 10-Nanometer-Herstellung steckte, gibt es im Bereich der Prozessoren aus Sicht der PC-Nutzer endlich wieder große Konkurrenz. Der aktuelle Core i9 9900K mit seinen acht Kernen treibt die 14-Nanometer-Architektur von Intel bis an ihre Grenzen, doch natürlich hat Intel für die Zukunft ganz andere Pläne.
Einige davon könnten am 11. Dezember 2018 auf dem Intel Architecture Summit verraten werden. Wie Anandtech schreibt, hat Intel zu diesem Event eingeladen und kehrt damit vielleicht wieder zu einer früheren Offenheit zurück. Laut dem Artikel war Intel früher gerne bereit, die eigenen Entwickler und deren Talente und Fähigkeiten zu präsentieren.
Auf dem Intel Developer Forum in San Francisco wurden oft viele Details verraten, doch seitdem diese Veranstaltung nicht mehr stattfindet, halte sich Intel extrem zurück, was Details oder Informationen zu Forschung und Entwicklung betrifft.
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Noch ist allerdings nicht klar, wie das Event am 11. Dezember ablaufen wird. Sicher ist nur, dass es ein Update zu Chip-Architekturen geben wird und Intel-Entwickler und -Ingenieure anwesend sein werden. Das könnte sich auch auf den GPU-Bereich beziehen, denn Intel arbeitet bekanntlich mit dem ehemaligen Radeon-Chef Raja Koduri an einen neuen Grafikchip.
Weitere Themen könnten laut Anandtech Künstliche Intelligenz, Neuronale Netzwerke und natürlich der Dauerbrenner 10-Nanometer-Fertigung sein. Offen ist auch noch die Frage, ob die Informationen, die die Presse dann erhält, direkt veröffentlicht werden dürften wie früher oder ob es ein Embargo gibt.
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