Wie Intel mitteilt, wurde das Unternehmen kürzlich darüber informiert, dass Brian Krzanich eine »einvernehmliche Beziehung« mit einer Intel-Mitarbeiterin hatte. Nach einer Untersuchung mit internen und externen Beratern habe festgestanden, dass diese Beziehung ein Verstoß gegen die Nicht-Fraternisierungs-Richtlinien war, die für alle Manager gelten.
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Verstoß gegen den Verhaltenskodex
Man habe den Rücktritt von Krzanich auch deswegen akzeptiert, um damit den Erwartungen gerecht zu werden, dass sich alle Mitarbeiter an die Werte von Intel und den Verhaltenskodex des Unternehmens halten müssen. Dieser sieht vor, dass Manager keine Beziehung mit Mitarbeitern führen dürfen, die ihnen direkt oder indirekt unterstellt sind.
Laut CNBC ist nicht bekannt, mit wem Krzanich diese Beziehung geführt hat, allerdings soll das schon vor längerer Zeit gewesen sein. Krzanich war seit 1982 bei Intel beschäftigt, war Vizepräsident und Chief Operating Officer, bevor er dann im Mai 2013 zum CEO ernannt und in den Aufsichtsrat gewählt worden war.
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Interims-CEO, aber kein Strategie-Wechsel
Vorläufiger Nachfolger von Krzanich als CEO wird der Finanzchef Robert Swan, während das Unternehmen bereits nach einem langfristigen Kandidaten für den CEO-Posten sucht. Trotz der Probleme, die Intel in der letzten Zeit teilweise hatte (etwa mit der Fertigung von CPUs in 10 Nanometern), stieg der Börsenkurs von Intel während der Amtszeit von Brian Krzanich um rund 120 Prozent, auch die letzten Quartalszahlen waren sehr stark.
An der Strategie, sich nicht mehr so stark auf den PC und mehr auf umfassende Datenverarbeitung zu konzentrieren, soll sich laut der Mitteilung des Unternehmens nichts ändern. Intel bedankt sich im Text für die Arbeit von Krzanich und vertraut darauf, dass Robert Swan, der ohnehin an der Firmenstrategie beteiligt war, das Unternehmen bis zur Übernahme durch einen neuen CEO ohne Probleme führen kann.
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