Spielebenchmarks
Battlefield 4
hohe Details, DX11, kein AA
- 1920x1080
- 2560x1440
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Der Core i7 6700K löst den Core i7 4790K in unseren Spiele-Benchmarks als schnellsten Prozessor ab – und das trotz seines um 200 MHz niedrigeren Turbotakts. Je weniger die Grafikkarte zum limitierenden Faktor wird, desto größer ist der Abstand, was an League of Legends besonders deutlich wird. Während der Vorsprung in den anderen Spielen meist zwischen fünf und zehn Prozent liegt, kann sich der 6700K in League of Legends um 15 bis 20 Prozent vom 4790K absetzen.
Man muss allerdings dazu sagen, dass die Bilder pro Sekunde in diesem Spiel mit allen Prozessoren in sehr hohen Bereichen von über 140 fps liegen, in der Praxis ist die höhere Leistung des 6700K hier also nicht wirklich entscheidend. Aus diesem Grund führen wir das Performance-Rating weiter unten auch einmal ohne League of Legends auf.
Beim grafisch sehr anspruchsvollen Witcher 3 ist die neue Skylake-CPU mit 116 fps in Full HD dagegen kaum schneller als seine direkten Vorgänger, selbst der um einige hundert Megahertz langsamere Core i7 4770K erreicht hier mit 113 fps einen sehr ähnlichen Wert. In 2560x1400 Pixeln verändert sich das Bild dank der sehr schnellen GTX 980 Ti nicht grundlegend, auch wenn die Prozessoren durch die stärkere Beanspruchung der Grafikkarte insgesamt etwas enger zusammenrücken. Unabhängig von der Auflösung wird einmal mehr deutlich, dass AMD in Spielen momentan kein Land gegen Intel sieht, was sich frühestens 2016 mit den neuen Zen-Prozessoren ändern könnte.
Sehr bemerkenswert sind die Testergebnisse des Core i7 6700K mit deutlich reduziertem RAM-Takt - 1.600 MHz statt 3.000 MHz. Während der Speichertakt unserer Erfahrung nach auf die durchschnittlichen Bilder pro Sekunde in Spielen keinen großen Einfluss hat, führt die Taktreduzierung beim 6700K dazu, dass die Bilder pro Sekunde um circa 13 Prozent einbrechen.
Das spricht dafür, dass die Skylake-Architektur spürbar stärker von dem größeren Datendurchsatz bei höheren Speichertaktraten profitiert als das bei den Vorgängergenerationen der Fall war. Man muss allerdings bedenken, dass 1.600 MHz eine für DDR4-Speicher viel zu niedrige Taktrate ist – bereits die günstigsten Module takten mit 2.133 MHz. Der Relevanz des Speichertakts werden wir uns vermutlich in einem separaten Artikel noch genauer widmen, aktuell empfehlen wir jedenfalls, beim Kauf von DDR4-Speicher auf möglichst hohe Taktraten Wert zu legen, zumal die preislichen Unterschiede gegenüber niedriger getakteten Modulen nicht sehr groß sind.
Performance-Rating Spiele
Performance Rating
alle Spiele
- 1920x1080
- 2560x1440
- 0,0
- 38,0
- 76,0
- 114,0
- 152,0
- 190,0
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