Intel steht durch die erfolgreichen AMD-Prozessoren wie den Ryzen 7 2700X etwas unter Zugzwang und greift laut Meldungen aus Asien angeblich zu einem der unbeliebten Paper-Launches als temporäres Gegenmittel. Hier werden Produkte zwar vorgestellt, sind aber noch längere Zeit nicht erhältlich. Üblicherweise dient dies dazu, interessierte Kunden bei der Stange zu halten und zu verhindern, dass sie in der Zeit bis zur tatsächlichen Verfügbarkeit neuer Produkte nicht doch zu einem (erhältlichen) Produkt der Konkurrenz greifen.
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Vorstellung Wochen vor der Verfügbarkeit
Anscheinend plant Intel nun, seine 9. Generation der Core-Prozessoren rund um die Achtkern-CPU Core i9 9900K bereits am 14. August 2018 vorzustellen. Doch Testberichte oder gar im Handel erhältliche Exemplare soll es dann noch einige Wochen lang nicht geben. Erst im 4. Quartal, vermutlich im Oktober, sollen die Prozessoren dann in den Handel kommen und auch erste Reviews veröffentlicht werden.
Der Grund für diesen Schritt ist laut dem Bericht von HKEPC, dass Intel ursprünglich gar nicht vorhatte, seine neuen Modelle noch in diesem Jahr vorzustellen. Laut Mainboard-Herstellern war das erst für das 1. Quartal 2019 geplant. Erst der Druck durch AMD und die neuen Ryzen-Prozessoren habe für eine frühere Vorstellung gesorgt. Allerdings kann Intel seine Pläne nicht nach Wunsch beschleunigen und daher wird es den Core i9 9900K, Core i7 9700K und den Core i5 9600K frühestens im Oktober 2018 auch für jedermann zu kaufen geben.
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Warten wie beim Core i7 8700K?
Das erinnert an die Vorstellung des Core i7 8700K, der wegen der ersten Generation von AMDs Ryzen-CPUs ebenfalls vorverlegt wurde und statt Anfang 2018 schon im Oktober 2017 erhältlich sein sollte. Tatsächlich war die Anzahl der im Herbst 2017 verfügbaren Exemplare wochenlang sehr gering und erst ganz gegen Ende 2017 besserte sich die Lage. Eine Wiederholung mit den neuen CPUs wie dem Core i9 9900K scheint nicht ausgeschlossen.
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