Spiele im Star Wars-Universum gibt es viele, aber nur wenige Titel haben sich als Klassiker in Herzen und Hirnen der Fan-Gemeinde eingebrannt. X-Wing? Cool. Yoda Stories? Mächtig uncool. Seine ruhmreichsten PC-Stunden erlebte die Filmserie mit zwei Action-Titeln. Dark Forces und vor allem der Nachfolger Jedi Knight waren zu ihrer Zeit Referenz-Shooter. Fünf Jahre später sorgt nun das Programmierteam Raven Software für eine Fortsetzung der Serie, und das sind immerhin die Macher der erfolgreichen Voyager-Adaption Elite Force. Wir konnten vor Ort in einer frischen Entwicklungsversion des nächsten Star Wars-Actionspiels Jedi Knight 2 schon selbst zum Lichtschwert greifen und den Titel ausführlich unter die Lupe nehmen.
Luke und Trug
Die Story beginnt mit einem Besuch in der Jedi-Akademie, wo sich Serienheld Kyle Katarn das Laserschwert bei seinem alten Spezi Luke Skywalker abholt. Damit gehen wir im Auftrag der Jedi-Genossenschaft auf die Suche nach einem Ganoven. Dabei stolpert Kyle im Universitäts-Laboratorium eher zufällig über ein größeres Komplott, dessen Zerschlagung die Kampagnen-Handlung vorantreibt - mehr will Entwickler Raven noch nicht verraten.
Jedi Knight 2 enthält nach aktueller Planung 25 Levels, die in acht oder neun Szenarien angesiedelt sind. Produzent Matt Morton demonstriert uns die Mischung aus brandneuen Orten, bekannten Filmschauplätzen sowie Stationen aus den Vorgängerspielen Dark Forces und Jedi Knight: Wenn man die Halle betritt, in der am Ende von Die Rückkehr der Jedi-Ritter der Laserschwert-Zweikampf zwischen Darth Vader und Luke Skywalker stattfand, läuft es jedem gläubigen Star Wars-Jünger eiskalt den Rücken herunter.
Es gibt eine gesunde Mischung aus Gebäude- und Außenlevels. Sehr Appetit anregend sah etwa der bei Raven angespielte Einsatz aus, in dem wir ein imperiales Gefängnis stürmen mussten. Während sich am Himmel TIE Fighter und X-Wings wilde Gefechte lieferten, wurde unser Held vor dem Gebäude von einer ganzen Horde Kampfroboter begrüßt.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.