Es tut sich was in den USA: Vor nicht allzu langer Zeit reichte der Branchenverband ESA (Entertainment Software Association) bekanntlich Klage (News) gegen ein neues Gesetz ein, das Spiele mit gewalttätigen oder sexuellen Inhalten mit Beschränkungen im Verkauf belegt. Laut einem Bericht des Branchenmagazins Gamesmarkt wurde die Rechtsfähigkeit des entsprechenden Urteils per Eilantrag der Klägerseite vorübergehend außer Kraft gesetzt - ein finales Urteil steht allerdings noch aus.
Laut dem zuständigen Richter George Steeh ist der praktische Einsatz des Gesetzes fragwürdig, was jetzt in einer ausführlichen Verhandlung noch genauer geprüft werden muss. Auch die im Grundgesetz verankerte Redefreiheit sieht er beeinträchtigt. Wir halten Sie diesbezüglich natürlich weiterhin auf dem Laufenden.
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