Die Musikindustrie geht im Kampf gegen Musiktauschbörsen neue Wege: Wie unser Schwestermagazin MacWelt meldet, hat der Branchenverband Federation of the Phonografic Industrie kürzlich Tausenden von Firmen -- auch in Deutschland -- eine Broschüre geschickt. In den Heftchen wird erklärt, wie die Betriebe die Online-Sammelleidenschaft ihrer Mitarbeiter erkennen und stoppen können. Die Maßnahmen seien auch im Firmeninteresse, sagt die IFPI laut MacWelt. So warnt der Verband vor Viren und anderen Sicherheitsgefahren, die auftreten könnten, wenn Angestellte die Firmennetze zum illegalen Austausch von Musikdateien nutzen.
Außerdem wollen bereits in dieser Woche die US-Verbände RIAA (Recording Industry Association of America) und MPAA (Motion Picture Association of America) eine Broschüre mit einer deutlich schärferen Warnung an große US-Firmen schicken. Sie weisen darauf hin, dass Unternehmen unter Umständen für die illegalen Tauschaktivitäten ihrer Angestellten haftbar gemacht werden können.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.