Ein echter Königsthron unter dem Allerwertesten schützt nicht vor dem Internet, ganz im Gegenteil. Seit sich das offizielle Krönungsfoto von King Charles III. im Jahr 2023 seltsam hochauflösend in jeden digitalen Winkel verbreitet, wittern Meme-Ersteller fette Beute.
Ein besonders ulkiger Vergleich findet sich unter anderem auf Twitter: Ist Charles etwa ein königlicher Worms-Spieler und feiert sein Lieblingsspiel mit einem ausgefallenen Cosplay? Ein findiger Nutzer deckt noch viele weitere Hinweise
darauf in der Vergangenheit auf.
Ist natürlich alles nur Spaß:
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Bei der heiligen Handgranate
aus dem Spiel Worms handelt es sich in Wirklichkeit um den Reichsapfel, eine sogenannte Krönungsinsignie des Monarchen. Die Erfinder von Worms ließen sich davon inspirieren und erschufen eine mächtige Waffe, die sich auch nach fast 30 Jahren hartnäckig in unserer Erinnerung festbeißt.
Worms früher und heute
Die Worms-Reihe gilt als Klassiker des Mediums Computerspiele. Worms wurde vom britischen Entwickler Team17 erfunden und erschien erstmals 1995. Es geht auf das sehr frühe Genre der Artillery-Spiele aus den 1970ern zurück, mit der Ausnahme, dass die Kämpfe rundenbasiert ablaufen und Gruppen von kriegerischen Würmern gegeneinander antreten.
Das Spielprinzip entpuppte sich als äußerst langlebiger Erfolg: Es folgten etliche Nachfolger, Remaster und Ableger für mobile Geräte, bei denen das ursprüngliche Spielprinzip kaum angetastet wurde. Dagegen geht der neueste Teil komplett andere Wege und heißt Worms Rumble:
Wie Könige und Königinnen ändern sich auch die Moden über die Zeit: Mit zwei Ablegern von The Escapists gelang es Team17 als Entwickler, in einem ganz anderen Genre Fuß zu fassen. Hier geht es um Gefängnisausbrüche. Den pixeligen Stil führten die Briten jüngst im Survival-Spiel The Survivalists fort. Mit Killer Frequency folgt am 1. Juni 2023 ein neues Horrorabenteuer.
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