Ginge es nach mir, dürften Erweiterungen für meine Lieblingsspiele eigentlich gar nicht lang genug sein. Ein großes neues Gebiet, mit eigener Story, neuen Mechaniken und dutzenden Stunden Spielzeit? Ja bitte!
Kingdom Come 2 geht mit seinem ersten DLC, Begegnungen mit dem Tod, einen ganz anderen Weg und gibt mir eine kompakte Questreihe im Gebiet des Hauptspiels an die Hand. Und trotz anfänglicher Skepsis hat sich das für mich als genau die richtige DLC-Portion erwiesen.
So muss es sein
Begegnungen mit dem Tod ist alles andere als klein, versteht mich nicht falsch. Wer sich Zeit lässt, ist weit über 10 Stunden mit der neuen Geschichte beschäftigt. Und dabei ist noch nicht die Zeit eingerechnet, die ihr mit dem neuen Schild-Bemal-Feature verbringt.
Aber Warhorse weiß genau, wann es auch wieder gut ist. Die unterhaltsame Geschichte rund um einen Maler auf der Suche nach Inspiration ist keine neue Saga für Heinrich, in der er wieder mal das Königreich retten muss, wie andere Rollenspiel-Helden. Stattdessen ist sie eine unterhaltsame Nebengeschichte, die ihr in ein paar Sitzungen durchgespielt habt.
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Eine Story wie diese verlegt Warhorse dann zum Glück auch nicht in ein neues Gebiet, das dann auch wieder mit Nebenquests, Charakteren und spannenden Orten gefüllt werden müsste. Stattdessen wandere ich durch altbekannte Wälder und Wiesen rund um Trosky oder Kuttenberg und entdecke Orte neu, die ich oft schon besucht habe.
Das ist aber trotzdem nicht langweilig, weil die Entwickler so der Welt nochmal mehr Tiefe verleihen. Ich finde etwa einen neuen Händler oder erfahre endlich, was es mit den heidnischen Schreinen auf sich hat, die ich schon früher entdeckt habe. Hier zahlt sich aus, dass Kingdom Come 2 eine Welt hat, in die ich immer wieder gerne zurückkehre, sei es auch nur für eine kleine neue Geschichte.
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