Drachen gibt’s im historisch bodenständigen Kingdom Come: Deliverance 2 selbstverständlich nicht (höchstens ihre Knochen). Trotzdem hat das Spiel einiges mit Skyrim gemeinsam – die lebendig wirkende Open World, vollgestopft mit kleinen und großen Geschichten, versteckten Schätzen und so weiter.
Natürlich steckt auch ein kleines Easter Egg im nachgebauten Böhmen, das uns ein Grinsen auf die Lippen und Erinnerungen an Himmelsrand ins Gedächtnis gezaubert hat. Story-Spoiler müsst ihr hier nicht befürchten, es handelt sich um eine kleine Begegnung auf der Kuttenberg-Map.
»Ich kannte da mal einen ...«
Wir ritten gemütlich den Weg nach Kuttenberg entlang, bis uns ein NPC ins Auge fiel, der irgendwie komisch am Straßenrand stand. Ihm ragt ein halber Pfeil aus dem Schädel, aber das scheint ihn nicht weiter zu stören. Natürlich haben wir ihn angesprochen, er stellte sich als Karol vor. Was dann passiert, seht ihr im Video:
4:29
Kingdom Come 2: Heinrich kennt den wohl berümtesten Skyrim-Witz
Heinrich kann ihn in typisch feinfühliger Art fragen, warum zur Hölle ihm ein Pfeil im Kopf steckt und warum er nicht tot ist. Was genau es damit auf sich hat, verraten wir euch nicht, denn dahinter steckt eine kleine optionale Quest. Aber als weitere Dialogoption kann Heinrich dann erzählen: »Ich kannte da mal einen, der hat einen Pfeil ins Knie bekommen…«.
Dass es wirklich ein liebevoller Verweis auf Skyrim ist, hat auch der Lead Writer von Warhorse, Daniel Vávra, bestätigt. Im Clip unter seiner Antwort seht ihr auch den entsprechenden NPC:
Link zum Twitter-Inhalt
Und wir haben noch etwas gefunden, das wir für ein Easter Egg zu Skyrim halten: Auf der ersten Map Trosky gibt es keltische Ruinen. Und die sehen für uns doch sehr stark nach dem Ödsturzhügelgrab in Himmelsrand aus, oder?!
Schon das erste Kingdom Come: Deliverance steckte voller Anspielungen auf andere Spiele. Kein Wunder also, dass im zweiten Teil auch wieder viel versteckt ist. Übrigens auch historische Easter Eggs – wir haben zum Beispiel das berühmte Pferd Kluger Hans entdeckt, das im späten 19. Jahrhundert lebte. Noch mehr Geschichten von unseren Erlebnissen und nützliche Tipps findet ihr hier:
Von mindestens einem sehr coolen weiteren Easter Egg wissen wir auch schon: Ein berühmter Elden-Ring-Spieler wurde in Böhmen verewigt. Schaut doch mal, ob ihr ihn findet! Und schreibt uns gern in den Kommentaren, was ihr selbst entdeckt habt. Natürlich gegebenenfalls mit Spoilerwarnung für eure Mitlesenden!
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.