Der Spielehändler um die Ecke wird zwar so schnell sicher nicht aussterben. Spieledownloads werden trotzdem immer wichtiger. Wie der IT-Branchenverband Bitkom heute bekannt gab, werden im laufenden Jahr in Deutschland bereits 18 Millionen Euro Umsatz mit kostenpflichtigen Downloads erzielt. Letztes Jahr betrug die Summe noch 15 Millionen Euro, also eine Steigerung um 20 Prozent. Zum Vergleich: 2007 soll der Gesamtumsatz bei kostenpflichtigen Downlaods insgesamt (also auch Musik, Hörbücher, Videos und Software) bei 157 Millionen Euro liegen. Ungefähr 10 Prozent entfallen somit auf Spiele.
Obwohl der Branchenverband die Art der Spiele nicht unterscheidet, kann man davon ausgehen, dass derzeit vor allem noch der Markt für Gelegenheitsspieler am interessantesten ist. So nutzen 6,4 Prozent der weiblichen und nur 3,1 Prozent der männlichen Computerspieler kostenpflichtige Downloads. Auf beide Geschlechter verteilt liegt die Quote bei 4,4 Prozent. Gratisdownloads sind sehr beliebt: 20,6 Prozent aller Computerspieler nutzen sie. Diese Zahlen stammen von einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK, bei der 1000 Deutsche ab 14 Jahren teilgenommen haben.
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