Endgame in Last Epoch schnell erklärt: Monolith of Fate, Dungeons und Arena im Überblick

Was gibt es nach der Kampagne von Last Epoch noch zu tun? Wir fassen das Wichtigste zu den Endgame-Aktivitäten zusammen.

Im Endgame von Last Epoch geht es wie für das Genre üblich um die Jagd nach immer besserer Beute. Im Endgame von Last Epoch geht es wie für das Genre üblich um die Jagd nach immer besserer Beute.

Action-Rollenspiele fangen traditionell erst nach dem Abschließen der Kampagne richtig an. Im Endgame beweist sich erst das wahre Potenzial eures Builds, wenn ihr gegen immer stärker werdende Gegner und Bosse kämpft. Außerdem lassen sich die besten Gegenstände für euren Charakter meist erst dort finden.

Auch in Last Epoch sollt ihr nach dem Beenden der Story noch lange Zeit weiterspielen. Aktuell gibt es drei Endgame-Aktivitäten, denen ihr nachgehen könnt. Wir erklären euch, wie sie funktionieren:

Monolith of Fate

Schon vor dem Ende der Kampagne könnt ihr vom Ende der Zeit aus den Monolith of Fate erreichen. Da hier die Gegner aber mit Level 58 starten und immer stärker werden, solltet ihr euch nicht zu früh dorthin begeben. Was euch dort erwartet, fassen wir kurz zusammen:

  • Der Monolith besteht aus insgesamt zehn Inseln, die verschiedene alternative Realitäten darstellen. Zu Beginn ist nur eine dieser Inseln freigeschaltet, weitere werden schrittweise zugänglich.
  • Die einzelnen Inseln bestehen aus einem Netz von Echos, kleineren Gebieten, für deren Abschluss ihr jeweils bestimmte Belohnungen bekommt. Da die Art der Belohnung schon vor dem Betreten angezeigt wird, könnt ihr einen eigenen Pfad über die für euch nützlichsten Echos planen.
  • Je mehr Echos ihr abschließt, desto mehr erschwerende Modifikationen erwarten euch. Allerdings sammelt ihr auch Stabilität. Habt ihr genug davon angesammelt, werden drei Quest-Echos freigeschaltet.
  • Schließt ihr alle Quest-Echos ab und besiegt den Boss am Ende, schaltet ihr die nächste große Insel frei, und erhaltet zur Belohnung einzigartige Gegenstände und drei Buffs für euren Charakter.
  • Habt ihr alle Inseln abgeschlossen, werden verstärkte Versionen freigeschaltet. Hier steigt die Schwierigkeit unbegrenzt an, was euch erlaubt, euren Build einem Härtetest zu unterziehen. Die stärkeren Gegner lassen natürlich auch bessere Gegenstände fallen und geben euch mehr Erfahrung.

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Dungeons

Insgesamt gibt es drei Endgame-Dungeons, die in jeweils vier Schwierigkeitsstufen verfügbar sind. Auch hier gilt: Je schwerer die Gegner, desto besser die Belohnungen.

Am Ende von jedem der drei Abschnitte der Dungeons müssen wir uns zwischen drei Wegen entscheiden, die jeweils bestimmte Gameplay-Modifikationen aktivieren. So lassen Gegner und der Dungeon-Boss dann etwa bessere Gegenstände fallen, sind aber auch stärker

Zugang zu den Dungeons bekommen wir mit Schlüsseln, die wir in Echos finden können. Jedes Dungeon hat außerdem seine eigenen Mechaniken, wir stellen euch alle drei kurz vor:

Temporales Sanktum

In diesem Dungeon bewegen wir uns zwischen zwei Realitäten. Ist etwa ein Weg versperrt, wechseln wir in die andere Realität, um dort einen Durchgang zu finden.

Haben wir den Boss besiegt, können wir außerdem den Ewigkeitshort benutzen, der es uns erlaubt, zwei besondere Waffen oder Rüstungen zu einem noch mächtigeren legendären Gegenstand zu verschmelzen.

Seelenfeuerbastion

Im zweiten Endgame-Dungeon verursachen die meisten Gegner entweder nekrotischen Schaden oder Feuerschaden. Auf Knopfdruck können wir uns gegen eine der beiden Schadensarten immun machen, was uns allerdings eine Seelenglut kostet.

Die bekommen wir zwar zuhauf von Gegnern, wollen sie am Ende des Dungeons aber bei einem speziellen Händler ausgeben, der uns für Seelenglut zufällige Gegenstände verkauft.

Lichtloses Gehölz

Wie der Name des Dungeons schon andeutet, müssen wir hier durch die Dunkelheit wandern. Wir haben zwar ein Licht dabei, dass einen kleinen Bereich erhellt. Dieses Licht folgt uns, wir können es aber auch zu einem bestimmten Ort schicken.

Gegner, die sich in der Dunkelheit befinden, halten mehr aus, und verursachen mehr Schaden. Obendrein verliert unser Licht Energie, wenn wir Schaden erleiden. Wir müssen dann bestimmte Monster töten, um es wieder aufzuladen.

Nachdem wir den Boss besiegt haben, kommen wir zu einer Schatzkammer. Hier können wir uns entscheiden, kleinere oder größere Mengen Gold zu investieren, bevor wir sie öffnen. Je mehr Gold wir abgeben, desto höher ist die Chance auf bessere Gegenstände.

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Arena

In der Arena tretet ihr gegen immer stärker werdende Wellen von Gegnern an, und besiegt am Ende einen Boss, der einen einzigartigen Gegenstand fallen lässt. Auch hier gibt es vier Schwierigkeitsstufen, sowie einen Endlosmodus, bei dem ihr bis zu eurem Tod gegen immer weitere Gegner kämpft. Im Endlosmodus könnt ihr euch dabei einen Platz in der Bestenliste verdienen.

Falls ihr auf gute Beute aus seid, lohnt sich hier nur der normale Modus. Im Endlosmodus geht es dagegen mehr oder weniger nur um den Kampf um die vorderen Plätze auf der Bestenliste.

Last Epoch hatte sich schon im Early Access zu einem Diablo-Konkurrenten gemausert, mit dem Release der Vollversion am 21. Februar geht das Action-Rollenspiel aber noch mal einen großen Schritt. Die Übersicht aller Änderungen im großen Update 1.0 könnt ihr euch oben ansehen, was Last Epoch besser macht als Diablo 4, und wo es den Kürzeren zieht, lest ihr dagegen in unserem Test.

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