Beim Anschauen fielen uns vor allem die optischen Ideen auf. So sind die exzellent animierten Kämpfe sinnvoll choreographiert; Ihr Held schlägt, blockt und weicht anders aus, je nachdem, ob er gegen einen Mini-Goblin oder einen hünenhaften Troll kämpft. Das haben wir in dieser Qualität noch nicht gesehen. Wenn Sie ins Inventar wechseln, zoomt das Spiel auf Ihren Charakter, statt Ihnen eine Anziehpuppe vorzusetzen. Und statt eines Mauszeigers steuern Sie einen Lichtgeist, der in die Handlung integriert sein soll, in Dungeons als Taschenlampe fungiert und Spezialfähigkeiten besitzen soll. Die wollte Jan Beuck aber noch nicht verraten.
Über ein Jahr hat Master Creating allein in die Technik investiert, im Team sitzen erfahrene Leute aus den Special-Effect-Teams der Herr der Ringe- und Harry Potter-Filmen. Aus den Fehlern des Vorgängerspiels Restricted Area habe man gelernt, sagt Jan Beuck. Die Zufallsdungeons seien diesmal ausgewogener und teils weniger zufällig, wenn etwa Bosskämpfe anstehen. Und um einen verbuggten Multiplayer-Teil zu vermeiden, hat Master Creating eine ganz einfache Lösung gefunden: Es wird keinen geben.
Legend: Hand of God soll im Sommer 2007 bei Anaconda erscheinen.
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